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DS-CD ROM 2 1993 August
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DS CD-ROM 2.Ausgabe (August 1993).iso
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ds0579
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hpack.exe
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HAUSBUCH.TXT
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Text File
|
1993-03-03
|
90KB
|
2,400 lines
PC-Hausverwaltung-Shareware-Programm. Version H/93
Hardwarevoraussetzung:
1. PC mit mindestens 640KB Speicher
2. Festplatte mindestens 2MB freien Speicher
3. 1 Disk/Laufwerk für die Daten.
Empfehlung: 3½/1.44MB für die Daten.
Installation:
1. Legen Sie die Programm-Diskette in Laufwerk A.
2. Aktivieren Sie Laufwerk A.
3. Geben Sie INHAUS ein.
Das Install-Programm richtet dann auf Ihrer Festplatte
das Verzeichnis "FELLH" ein und kopiert alle nötigen
Dateien nach dort.
Sie starten das Programm im Verzeichnis "FELLH" mit
"HAUS" oder HAUS.EXE. Alles weitere in der Dokumentation.
Programmnutzung:
Sie können das Programm mit seinen vielen Möglichkeiten
ca 3 Monate ausgiebig testen und müssen es dann regist-
rieren lassen. Nach der Registrierung bekommen Sie die
neueste Programm-Version mit dem Handbuch. Vom
Registrierungszeitpunkt bekommen Sie ein Jahr kostenlos
UPdate's der neuesten Programmversion.
Weiter erhalten Sie den Software-Katalog vom Software-
Haus.
Einige Beispiele: PC-Soft-Taschenrechner
Harddisk-Selector
Marketing-Programm
Wenn Ihnen das Programm gefällt und Sie es weiter nutzen
wollen, lassen Sie es bitte registrieren.
Sie helfen damit die Shareware-Idee (Programme vor dem
dem Kauf ausgiebig testen zu können) zu erhalten, indem
Sie durch Ihre Unterstützung den Programmierern die
Programmentwicklung gestatten.
Vielen DANK!
Nutzungsbestimmungen registrierter Programme:
Registrierte Programme dürfen werder weiter gegeben,
noch verkauft werden.
Registrierung:
Die Registrierung kostet DM 65.-- plus Mwst(15%) = DM 74.75
Der Betrag kann als Vorauszahlung mit Verrechnungsscheck
bezahlt werden, oder wird per Nachnahme mit Gebühr er-
hoben.
Den Registrierungsantrag finden Sie in der LIESMICH-
Datei. Sie können das Formblatt laden, ausfüllen und
dann ausdrucken lassen.
Software Garantie:
Fell-Software gibt KEINE GARANTIE irgendwelcher Art,
WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH IMPLIZIT, EINSCHLIEßLICH UNBE-
GRENTZ ALLER GARANTIEEN DER VERWENDBARKEIT UND/ODER
NICHTVERWENDBARKEIT FÜR IRGEND EINEN ZWECK.
Fell-Software übernimmt KEINE VERPFLICHTUNG FÜR DEN
GEBRAUCHSWERT DIESER SOFTWARE ÜBER DEN KAUFPREIS DIESER
SOFTWARE-Diskette HINAUS.
UNTER KEINEN UMSTÄNDEN IST Fell-Software HAFTBAR FÜR
JEDWEDE FOLGESCHÄDEN, EINSCHLIEßLICH ALLER ENTGANGENER
GEWINNE UND VERMÖGENSVERLUSTE, ODER ANDERER MITTELBARER
UND UNMITTELBARER SCHÄDEN, DIE DURCH DEN GEBRAUCH ODER
DIE NICHTVERWENDBARKEIT DIESER SOFTWARE UND IHRER
BEGLEITENDEN DOKUMENTATION ENTSTEHEN. DAS GILT AUCH WENN
Fell-Software ÜBER DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN
UNTERRICHTET WAR ODER IST.
DAS PROGRAMM DARF NUR UNTER ANERKENNUNG DIESER GARANTIE-
BESTIMMUNG IN BETRIEB GENOMMEN WERDEN.
Anschrift des Software-Haus:
Fell-Software
Postfach 225
Tel./Fax 06373/3361
6796 Schönenberg/K1.
Copyright: Leo Fell
Postfach 225
6796 Schönenberg/K1
Inhaltverzeichnis
▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
Seite
Einleitung ...................................... 3
Abrechnungsbilanz ............................... 18
Abrechnungszusatz-Text .......................... 29
Abrechnung-Langzeit (jährlich) .................. 41
Abrechnungsmodus ................................ 30
Adressenverwaltung .............................. 10
Adressen ändern ............................. 11
Adressenliste sortieren ..................... 12
Adressen suchen und listen .................. 11
Firmen-Adressen-Eingabe-Reihenfolge ......... 11
Adressen-Kennzahl ........................... 45
Bankeinzugsliste ................................ 8
Briefkopf eingeben .............................. 22
Calculator ...................................... 38
Datenerfassung/Erstrechnung ..................... 26
Erstrechnung bei Mieterwechsel .................. 43
Fehlermeldung ................................... 8
Forderungen/Erstattungen ........................ 16
Formatieren / Sichern ........................... 9
Hausdaten-Bilanz ................................ 25
Hausdaten-Erfassung ............................. 13
Heizperioden-Abrechnung ......................... 24
Mahntexteingabe ................................. 21
Mahnwesen ....................................... 20
Menüs / Masken .................................. 6
Mieterkonto-Pflege .............................. 19
Nebenkosten ..................................... 16
Inhaltverzeichnis
▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
Seite
Pauschale Verbraucher .......................... 16
Programm-Bedienung ............................. 6
Programm-Vereinbarung ........................... 4
Rechnungsnummernanalyse ......................... 14
Startbeschreibung ............................... 5
Textteil ........................................ 31
-Erfassung .................................. 31
-Briefseitenzahl ............................ 32
-Statusfenster .............................. 33
-Kopieren/Verschieben ....................... 34
-Bausteine .................................. 34
-Drucken .................................... 35
-Bezugszeile/Datum .......................... 35
-Speichern .................................. 36
-Druckbefehle und Kommentare ................ 36
-Anredeform ................................. 36
-Rückantwortschreiben ....................... 36
-Formatieren ................................ 37
-Briefkopf eingeben ......................... 22
-Mahntexteingabe ............................ 21
Wohnungsabrechnung .............................. 15
Wohnungsdaten-Erfassung ......................... 13
Wohnungskaution ................................. 22
Wohnung suchen und listen ....................... 44
Wohnungsverbrauchsanalyse ....................... 23
Zählerdateneingabe .............................. 17
Anhang - Menütafeln ...........................ab 45
Einleitung
==========
Benötigt wird ein Computer mit mindesten 640-KBytes
RAM-Speicherplatz, einer Festplatte mit 2MB freien
Speicher, und einem Disketten-Laufwerk mit mindestens
720 KByte (Empfohlen 3½/1.44MB) für die Abrechnungs-
daten.
Das Programm ist modulisiert, so können schnell z.B.
abrechnungsspezifische, induviduelle Abrechnungsmodule
eingefügt werden.
Durch die Pull-Down-Menü-Steuerung ist das Progamm
leicht zubedienen, und erklärt sich weitgehend selbst.
Sie bringen die Lichtmarke zu den Menü-Feldern und
aktivieren mit der ENTER-Taste.
Von den meisten Eingabe-Feldern können mit der
<F10>-Taste kurze Programmhilfen eingeblendet werden.
Es können je Haus bis 999 Wohnungen verwaltet werden.
Das Haus wird erfaßt, und die Daten in die Hausdatei
eingetragen.
Die Daten der einzelnen Wohnungen werden nacheinander,
automatisch erfragt und in die jeweilige Wohnungsdatei
geschrieben.
Die Mieteradressen-Daten werden in einer Adressendatei
verwaltet.
Die Abrechnung ist normal monatlich. Es kann aber auch
problemlos zwischenzeitlich abgerechnet werden.
Die jährliche Abrechnung, für die Abrechnungsart 2,
übernimmt ein Langzeit-Modul.
Nicht vermietete Zeiträume werden der Hauseigner-
Adresse angelastet.
Zähler und pauschalerfaßte Verbraucher werden
verrechnet.
Jeder Mieter erhält eine Mieter-Konto-Nummer, diese
wird überwacht und von einem Mahnprogramm begleitet.
Es werden sowohl Zähler, als auch pauschale, Ver-
braucherwerte erfaßt und verrechnet.
Dem Mieter wird nach jeder Abrechnugsperiode eine
Rechnung/Quittung ausgedruckt. Der Rechnung kann ein
induvidueller Text (bis 4 Zeilen) eingefügt werden.
Sonst ist die Rechnungsform standartisiert.
Die Abrechnungsdaten werden in einer Datei festge-
halten, und stehen bei der nächsten Abrechnung als
Zähler- bzw. Pauschalanfangswerte zur Verfügung.
Dem Mieter wird ein Konto eingerichtet, welches später
automatisch belastet wird.
Nach Eingang der Mieteinnahmen werden diese auf die
jeweiligen Konten gegen gebucht.
Säumigen Mieter schreibt ein Mahnprogramm nach einer
Zeit ein Erinnerungsschreiben. Hartnäckigen Miet-
schuldnern folgen dann 3 Mahnschreiben, bis ein
Rechtshilfeersuchen an eine Rechtsabteilung gedruckt
wird.
Das Mahnprogramm erstasttet Mieterguthaben automatisch
bei Bankeinzug, bzw druckt eine Gutschrift.
Die Mahnungen-Bilanz zeigt die Außenstände, Erstat-
tungsbeträge,Mahnungenzahl usw.
Bankeinzug wird berücksichtigt. Der Bank wird eine
Einzugs/Erstattungsliste gedruckt.
Ein hausabrechnungsspezifisches Modul kann die Heiz-
periodenabrechnung übernehmen. (Option)
Natürlich können Bilanzen über die verschiedensten
Abrechnungszeiten gezogen werden.
Ein Programmteil formatiert die Datendisketten. Ein
anderer ist für die Datensicherung, möglichst nach
jeder Abrechnung, zuständig.
Ein Text-Modul übernimmt die Korrespondenz.
Programmvereinbarung
====================
Das folgende gilt als vereinbart:
Die Nebenkosten werden für den zurückliegenden Abrech-
nungszeitraum, die Miete jedoch für den kommenden Monat
berechnet. (Mietvorauszahlung).
Ist eine Wohnung nicht vermietet, werden die monat-
lichen Belastungen der Adressen-Nr. 1 zu geschrieben.
Das bedeutet:
Unter der Adressen-Nr. 1 muß die Hausherren-Adresse
eingetragen werden.
Unter Adressen-Nr.2 muß die Rechtsabteilung für
spätere Mahnverfahren eingegeben werden.
Unter Adressen-Nr.3 muß die Bankadresse eingeben werden
die später die Bankeinzüge bearbeitet.
Vielleicht benötigen Sie noch eine oder zwei Aushänge-
Adressen, für das Textprogramm. Die können Sie der
Einfachheit wegen gleich anfügen. Das bleibt dann
leichter im Gedächnis.
Für Aushänge-Adressen wählen Sie die Anrede "An".
Damit wird vor die Information keine Anrede gedruckt.
Ansonsten sind Adressen-Nr. willkürlich und mit der
Mieterkonto-Nummer identisch.
Die Datumseingabeform ist TT.MM.JJ oder 01.01.86
Alle Wohnungen müssen mindestens am Monatsende abge-
rechnet werden. Zwischenzeitliche Abrechnung (zB.Bei
Mieterwechsel) ist jederzeit möglich.
Mit der Hilfetaste - F10 lassen sich von wichtigen
Feldern Hilfstexte am unteren Bildschirmrand ein-
blenden. Diese Texte verschwinden nach Tastendruck
(wenn '[ T ]' am Zeilenende) , bzw nach ca 8 Sekunden,
wieder.
ACHTUNG: Die ESC-Taste bricht den Programmlauf ab
und wechselt zum aufrufenden Menü.
Startbeschreibung
=================
Außer ein wenig Respekt, fordert das Programm keine
Pflege.
Sie brauchen nicht ängstlich zu sein, es kann so leicht
nichts passieren.
Das Programm kann auch nach bisherigen Erfahrungen
nicht abstürzen. Sollte es doch einmal geschehen, so
starten sie das System einfach neu. Leider sind dann
wahrscheinlich die zuletzt bearbeiteten Daten verloren.
(zB. Bei einer Wohnungsabrechnung müßte die gerade
bearbeitete Wohnung erneut abgerechnet werden). Eine
Doppelabrechnung ist nicht möglich.
Sollte ein Austieg aber öfter geschehen und ein
Gerätefehler ausgeschlossen sein, wäre ich Ihnen für
eine kurze Nachricht mit genauer Fehlerbeschreibung
dankbar.
Die Anschrift: Leo Fell
Postfach 225
6796 Schönenberg/K1
Tel./Fax 06373/3361
Dagegen sollten Sie die Datenträger (Disketten, Bänder
usw) immer vorsichtig behandeln, und an einem sicheren
Ort aufbewahren.
Nach der Programm-Installation geben Sie "Haus" ein.
Nach kurzer Zeit erscheint auf dem Monitor der Haupt
oder Auswahlselektor.
Hier können Sie nun eins von zehn Programmteilen
wählen.
Nun beachten Sie die Start-Reihenfolge und tun
-1. ...... einige Disketten formatieren
-2. ...... die Firmenadressen aufnehmen (Reihenfolge
beachten)
-3. ...... die Miteradressen eingeben
-4. ...... Ihren Briefkopf kreiren
-5. ...... die vier Mahntexte formulieren
-6. ...... die Haus- und Wohnungsdaten erfassen.
Danach können Sie mit den monatlichen Mieterab-
rechnungen beginnen. Danach die Mieter-Kontenpflege
ausprobieren.
Später kommen das Mahnverfahren, die Langzeitabrechnung
und die Bilanz-Module zum Einsatz.
Die Programm-Bedienung
======================
Große Computerprogramme bestehen meistens aus ver-
schiedenen Modulen die bei ihrem Aufruf eine bestimmte
Arbeit übernehmen.
Die Programm-Modulisierung erleichtert die Programm-
wartung, und beschleunigt den Programmablauf.
Daher benötigt der Anwender zunächst einen sogenannten
"Selektor" um die einzelnen Module aufzurufen.
Hier eine Selektor/Menübeschreibung:
Ein Menü zeigt Ihnen die Programmteile. Sie tragen die
Namen ihrer Arbeitsbereiche. Das Menü gestattet die
Wahl jeweils eines der genannten Programmteile.
Zur Programmwahl bringen Sie die Lichtmarke mit den
Pfeiltasten zu dem Namensfeld und drücken die
ENTER-Taste.
Es gibt ein Hauptmenü das 10 Programmteile zeigt, (zB.
Adressen behandeln, Wohnungsaufnahme, Wohnungsab-
rechnung usw.),
-und Untermenüs: Hier wählen Sie zB. aus der Arbeits-
pallette Adressenbehandlung, Adressen eingeben,
Adressen suchen, Adressen listen, usw. aus.
Außerdem braucht ein Programm zur Datenaufnahme noch
Masken.
Hier die Maskenbeschreibung:
Eine Maske holt sich für den Programmteil die nötigen
Daten, die es zur Berechnung oder Verwaltung der
Programm-Ergebnisse braucht.
Bei der Adresseneingabe zB. Vor-, Nachname, Ort,
Straße, usw. In der Geometrie Längen-, Breitenmaße zur
Fächenberechnung.
Die Maske zeigt in einer Liste alle Parameter und hat
unmittelbar hinter diesen Parametern, Felder in die Sie
die Werte dieser Fragen eingeben müssen.
Der Cursor wird mit der Tabulatortaste oder den Pfeil-
tasten auf das nächste Eingabe-Feld gebracht.
Wird von einer Maskenfeld-Frage <(J/N) für Ja/Nein>
verlangt und ist [ J ] vorgegeben, so genügt für Ja
auch <ENTER>, bzw J, oder j.
Wollen Sie die Frage mit <Nein> beantworten, müssen Sie
jedoch <N, bzw. n> eingeben.
Ist 'N' vorgegeben ist und Sie wollen die Frage
bejahen, dann müssen Sie <J> oder <j> eingeben.
Zur Verneinung genügt ENTER.
Dabei können Buchstaben groß oder klein geschrieben
werden.
Die Datumseingabeform ist TT.MM.JJ oder 01.01.86
Sind auf einem Feld schon Daten vorgegeben und sollen
diese Daten gelöscht bzw. geändert werden so geschieht
das mit der Rückschritt-Taste. Danach können die neuen
Daten eingegeben werden.
Mit der ESC-Taste können Sie aus jedem Programmteil
aussteigen.
Hilfe-Taste F10
Haben Sie den Cursor auf ein bestimmtes Maskenfeld
gebracht und benötigen zur Wertnennung Hilfe, so
drücken Sie einfach die F10-Taste. Es erscheint nun im
unteren Bildschirmteil ein Hilfstext der Ihnen das
Auffüllen des Maskenfeldes erleichtern soll.
In den Masken gibt es noch Wechselfelder zum umschalten
eines bestimmten Modus (z.B. Abrechnungsart). Das Feld
zeigt den eingestellten Modus. Umgeschaltet wird mit
den Tasten <ALT+V/Z> für VOR/ZURÜCK.
Die Felder müssen natürlich spezifiziert sein.
Es darf zB. beim Geometrie-Programm, im Feld "Länge"
nur eine Zahl eingegegeben werden.
Bei Zahlen erlaubt das Programm manchmal nur ganze
Zahlen, oder legt eine Wertbegrenzung fest (zB. 1 -
999).
So dürfen Sie zB. in das Feld der Adresseneingabe-
Maske "Anrede", keine Zahl, sondern nur An, Herrn,
Frau, Fam., oder Firma eingeben. Klein- oder Groß-
buchstaben werden nicht unterschieden, sonst muß
Übereinstimmung sein.
Beachten Sie bitte, daß die Anrede genau so ausgegeben
wird wie Sie sie eingeben.
Die Feldeingabeüberwachung übernimmt natürlich das
Programm.
Es achtet auf die richtigen Feldeingabewerte. Verstößt
der Programmbediener gegen diese Regeln so erscheint
auf den untersten 2 Bildschirmzeilen eine Fehler-
meldung. Gleichzeitig werden die Eingabemöglichkeiten
genannt (zB."Zahl von 1 - 999") eingeben oder bei
Anrede "Nur Herrn, Frau, Fam., Firma" eingeben.
Nach ca. 5 Sekunden verschwindet die Fehlermeldung und
die Maske fordert erneut eine parametergerechte
Eingabe, bzw Sie werden zum Tastendruck aufgefordert.
Ist die Eingabe diesmal richtig wird das nächste Feld
geprüft.
Sind alle Felder OK wird aus den Felddaten das
Ergebnis berechnet.
Gelingt es in einer Maske einmal nicht den Cursor auf
ein bestimmtes Feld zu bewegen, so kann dieses Feld ein
Anzeigefeld sein, dessen Wert hier nicht geändert
werden darf.
Sind Worte in einer Maske groß geschrieben, so soll das
auf eine etwas geänderte Bedeutung hinweisen.
Sind alle Menüfragen richtig beantwortet, drücken Sie
die ENTER-Taste und das Programm wird fortgesetzt.
Haben Sie wichtige Daten vergessen, erscheint eine
Fehlermeldung, mit dem Hinweis auf die fehlenden oder
falsch eingegeben Daten. Erst wenn Sie alles richtig
beantwortet haben wird die Menüeingabe beendet, und
Sie können im Programm fortfahren.
Fehleranzeige
=============
Gleichermaßen bei Bediener- und Systemfehlern zeigt
das Programm, in den unteren zwei Zeilen des
Bildschirms, eine Fehlermeldung mit Fehlerbeschreibung.
Es ergeht die Auforderung den Fehler zu beheben und
danach eine Taste zu drücken (zB. Drucker einschalten).
Nach dem Tastendruck wird das Programm fortgesetzt.
Oft wird eine Fehlermeldung ca. 6 Sekunden angezeigt
und verschwindet dann automatisch wieder. Das Programm
kehrt zur Maske zurück und Sie können hier den Fehler
beseitigen.
Bankeinzugsliste
================
In den Abrechnungsmasken wird Bankeinzug (Ja/Nein)
angezeigt.
Wichtig:
In die Adressendatei müssen die Bankdaten des Mieters
eingetragen werden und die die Frage "Bankeinzug" mit
<Ja> (im Kennzahl-Selector) beantwortet sein.
N U R in diesem Fall werden die Abrechnungsdaten
dieser Mieter, nach jedem Ende eines Abrechnungs- bzw.
Mahnlaufes, in einer Bankeinzugs-/Erstattungsliste
ausgedruckt.
Sind alle Wohnungen abgerechnet, so werden Sie gebeten
den Drucker mit Papier zu versorgen und danach eine
Taste zu drücken.
Jetzt druckt das Programm Ihrer Bank eine Bankeinzugs-
und Erstattungsliste.
Sie beinhaltet den Mieternamen, Bankverbindung, der
Rechnungsnummer, Datum, Titel, und Abrechnungszeitraum.
Eine Druckwiederholung erhalten Sie durch ENTER auf dem
Druckfeld.
Formatieren
===========
Haben Sie im Hauptmenü formatieren gewählt erscheint
das Datensicherungsmenü.
Hier können Sie den Programmteil Formatieren anwählen.
Dazu nehmen Sie sich neue Disketten, oder gebrauchte
Disk mit wertlosen Daten.
ACHTUNG: Die Daten gehen beim Formatieren immer
verloren.
Je nach Ihrer Geräteausstattung beantwoten Sie die
Laufwerksfrage und geben die bereitliegende Disks in
das bestimmte Laufwerk.
Nun führt Sie das Programm, und fordert eventuell bei
älteren Geräten zu einem Diskettenwechsel auf. Ist nach
kurzer Zeit die Disk formatiert, so erscheint die Frage
nach weiteren zu formatierenden Disketten, und Sie
wiederholen das Spiel bis genügend Disk vorbereitet
sind, um alle Wohnungs- Adressendaten aufzunehmen.
Manche Geräte zeigen beim formatieren englischsprachige
Disketten-Wechselbefehle. Hier gilt:
Die Sources Disk ist die Originaldiskette mit dem
Betriebssystem.
Die Destinations-Disk ist die zu formatierende
Diskette.
Datensichern
============
Disketten sind empfindlich gegen Staub, magnetische
Felder, große Temperaturunterschiede oder Bruch.
Sie reagieren darauf mit Datenverlust. Da Datenverlust
immer mit Ärger und Kosten verbunden ist, sollte man
sich angewöhnen, nach jeder größeren Eingabe,
mindestens nach jedem Arbeitstag, die Daten auf einen
zweiten Datenträger zu sichern.
Nach jeder Abrechnung fordert das Programm eine
Datensicherung. Sie können mit <N> die Sicherung
umgehen, bzw. mit ENTER erscheint das Sicherungs-Menü
Durch Pull-Down-Menü bzw. mit den Tasten <F1 - F4>
können Sie angeben von wo nach wo Sie sichern wollen.
F1 sichert Daten von Laufwerk A: nach Lw B:
F2 sichert Daten von Disk in Lw A: nach einer Harddisk
in Lw C:
F3 sichert Daten von einer Harddisk in Lw C: nach Lw A:
F4 sichert Daten von einer Harddisk in Lw C: zur
Harddisk Lw D:
Das Sicherungs-Programm arbeitet automatisch, Sie
müssen nur immer genügend formatierte Disketten zur
Hand haben.
Das System fordert Sie bei Bedarf zum Diskettenwechsel
auf, und formatiert nicht vor einem Sicherungslauf.
Sie können sowohl mit den Sicherungscopyen, als auch
mit den Originalen arbeiten, wenn es sich um die
aktuellen Daten handelt. Manche Geräte zeigen beim
sichern englischsprachige Disketten-Wechselbefehle.
Hier gilt:
Die Source-Disk ist die Originaldiskette.
Die Destinations-Disk enthält die gesicherten Daten.
Adressenverwaltungs-Programm
============================
Das Programm kann vier Adressenlisten führen
1. Mieter-
2. Objektadressen (wird in diesem Programm nicht
gebraucht)
3. Hausverwaltungs/Firma
4. Frei wählbare Adressenlisten.
Ein sehr wichtiger Programmteil ist die Mieteradressen-
verwaltung.
Dem Mieter wird bei der Adressenaufnahme eine Nummer
zugeteilt.
Unter dieser Nr. wird dieser Mieter künftig vom System
behandelt.
Das System trägt in seine Dateien nur diese
Adressen-Nr. ein und holt sich nach Bedarf den Namen
aus der Adressenliste.
Dadurch wird der Diskspeicherplatz klein gehalten.
Die Adressendatei enthält neben der Anschrift, die
Bankverbindung das Einzugsdatum, wie in der Maske
beschrieben.
Zur Adresseneingabe wählen Sie im Hauptmenü den Text-
teil und dort Adressen-Handling.
Hier Wählen Sie mit:
-1 = die Adresseneingabe.
-2 = Adressen ändern
-3 = Adressen listen, bzw. Adressenliste ausdrucken
Wählen Sie mit den Pfeiltasten eine Betriebsart, so
ergeht die Auffordererung die Haus-Daten-Disk in das
Laufwerk <A> einzulegen.
ACHTUNG: Das Programm kann nicht prüfen ob Sie die
richtige Disk eingelegt haben, also aufpassen!
Diskette deutlich markieren.
Bei der Adresseneingabe sehen Sie links 20 Adressen-
parameter. Die Vorgabe Fam. im Antwortfeld "Anrede"
können Sie wie alle Vorgaben ändern, in dem Sie den
Cursor mit den Pfeiltasten auf das Fragefeld bringen,
und dann mit der Rückschrittaste "Fam." löschen. Nun
können Sie hier, wenn Sie keine Fehlermeldung riskieren
wollen, nur die folgenden Namen eingeben: An, Herrn,
Frau, Fam. oder Firma.
Andere Eingaben sind in diesem Feld nicht möglich.
Das Datum wird vom System gesetzt und ist immer das
aktuelle.
Auch die Adressen-Nr. wird vom System ermittelt, und
kann von Ihnen nicht beeinflußt werden.
Bitte beantworten Sie alle Masken-Fragen korrekt.
Adressen-Kennzahl:
Das Feld enthält kodiert die wichtigsten Adressen-Daten
Wenn die Lichtmarke auf diesem Feld ist und Sie drücken
die F10-Taste wird ein Kennzahl-Selctor eingeblendet.
Sie geben in die Felder von links nach rechts die Woh-
nungs-Nr., Erwachsenen- und Kinderzahl ein.
Die nächsten Felder bedienen Sie mit den Pfeil(AUF/AB)-
Tasten. Nach jedem Tastendruck wird die nächste
Möglichkeit eingeblendet. Die Anzeige ist selectiert.
Haben Sie alle Felder richtig eingestellt, drücken Sie
ENTER. Der Selector verschwindet und Sie finden Ihre
Einstellung kodiert im Kennzahl und Bankeinzugsfeld.
Ist Bankeinzug vereinbahrt so beantworten Sie die Frage
mit <1>. Die Bankverbindung ist besonders wichtig (zB.
für den Bankeinzug der Miete und Nebenkosten).
Haben Sie die Fragen beantwortet, so drücken Sie die
ENTER-Taste. Die Daten werden auf die Daten-Disk
geschrieben.
Es folgt die Programmfrage:
Wollen Sie weitere Adressen eingeben?
Mit ENTER oder <J> werden neue Daten gefordert.
Mit <N> können Sie die Adresseneingabe beenden.
Das Programm kehrt zum Hauptmenü zurück.
Adressendaten-ändern
====================
Haben Sie sich für Adressenänderung entschieden und in
einer kleinen Maske die Adressen-Nr. eingegeben,
erscheinen die Adressendaten der zuvor eingegebenen
Adressen- Nummer.
Bringen Sie den Cursor auf die zu ändernde Antwort-
felder, löschen Sie mit der Backspace-Taste die alten
Daten und geben die neuen ein.
Sie ändern nur die Maskenfelder deren Wert sich tat-
sächlich geändert hat. (z.B.Bankverbindung)
Sind alle Änderungen durchgeführt, drücken Sie Enter,
damit werden die neuen Daten speichert.
Es folgt die Programmfrage: Wollen Sie weitere Adressen
ändern?
Mit ENTER oder <J> werden weitere Adressendaten
geändert.
Das Programm verlangt zunächst die zu ändernde
Adressen-Nr. und das Spiel beginnt von vorne.
Mit <N> können Sie die Adressendaten-Änderung beenden.
Das Programm kehrt zum Hauptmenü zurück.
Firmen-Adressen-Reihenfolge
===========================
Da viele Programmteile auf Firmen-Adressen-Nummern
zugreifen, z.B. holt das Mahn-Modul die Firmen-Adr.Nr.
zwei und erwartet dort die Adresse einer
Rechtsabteilung um ein ergebnislos abgeschlossenes
Mahnverfahren zu unterstützen.
Die Firmenadresssen-Eingabe-Reihenfolge ist:
1. Die Haus-/Firmenadresse
2. Rechtsanwalt-Adresse
3. Bankadresse der Firma
4. Ist ein Anwenderspezifisches Heizungs-
abrechnungs-Modul eingebaut wird hier
der Firmenname der Heizkostenermittlung
eingeben.
Um einen reibungslosen Programmlauf zu gewährleisten
empfiehlt es sich die Firmenadressen zuerst komplett
einzugeben.
Adressendaten suchen/listen
===========================
Nun gehört natürlich zu einer Adressenverwaltung auch
eine aktuelle Adressenliste.
Das Modul wird ebenfalLs im Adressenselektor aktiviert
und zeigt die Suchkriterien-Maske.
Alle 23 Such-Felder können gleichzeitig beschrieben
werden. In diesem Fall würde das Programm exakt die
Adresse suchen, die beschrieben wurde.
Gewöhnlich sind es jedoch nur ein bzw. einige wenige
Kriterien die gesucht werden, (zB PLZ Von - Bis, der
Familienname oder die Adressen-Nr.). Sie bedienen nur
die Felder nach denen gesucht wird.
Es genügt ein Buchstabe (z.B. Bei M im Namensfeld
werden alle Namen mit dem Anfangszeichen 'M' gelistet).
Dann wählen Sie in der Grundzeile unten links in einem
Wechselfeld den Anzeigemodus.
Default ist eine einzeilige Bildschirmausgabe der
allerwichtigsten Adressendaten.
Adressenausgabe:
Möglich ist eine detailierte, oder eine einzeilige
Bildschirmanzeige.
Weiter ist eine unsortierte, zweizeilige Druckerausgabe
der gefunden Adressendaten möglich.
Bei der kompletten Anzeige erscheint links die
Adressenparameterliste und rechts davon werden die
dazu gehörenden Daten gezeigt.
Nach jedem Tastendruck erscheint der nächste Datensatz.
Mit der ESC-Taste können Sie die Suche beenden.
Für die Druckerliste werden Sie zur Druckervorbereitung
aufgefordert. Das Programm gibt dann eine zweizeilige
Liste aus und kehrt zum Hauptmenü zurück.
Sortierte-Adressenliste
=======================
Normalerweise wird die Adressenliste nach dem Namen
sortiert ausgedruckt. Sie können aber jedes Adressen-
feld als Sortierkriterium bestimmen. Dazu markieren Sie
in der Suchmaske das erste Feldzeichen mit dem
Fragezeichen '?'
Beispiel: Sie wollen eine nach Ortsnamen sortierte
Adressenliste drucken.
Bringen Sie die Lichtmarke in der Suchmaske zum
Ortsnamen-Feld und setzen an die erste Stelle ein
Fragezeichen. Wenn Sie nun ENTER drücken wird die
gesammte Adressenliste nach den Ortsnamen sortiert
ausgedruckt.
Wollen Sie die Ortsnamen einschränken (z.B. nur namen
mit 'K') geben Sie nach dem Fragezeichen 'K' ein.
Sie erhalten jetzt eine Ortsnamen sortierte Liste mit
Adressen der mit 'K' beginnenden Ortsnamen ausgedruckt.
Dem entsprechend können Sie auch andere Felder als
Sortierfeld markieren.
Hausdaten-Erfassung
===================
Wird im Hauptmenü die Haus/Wohnungserfassung gewählt,
erscheint eine Maske mit 12 Fragen:
1. Der Hausname (kann 16 Zeichen lang sein).
2. Zahl aller im Haus befindlichen Wohnungen.
3. Die gesamte Wohnfläche in qm
4. Zahl aller im Hause wohnenden Erwachsenen.
5. Zahl aller hier lebenden Kinder.
6. Anzahl der zur Verfügung stehenden Garagen.
7. Grundstücksfläche.
8. Baujahr.
Die folgenden Fragen nur beantworten, wenn ein
Sondermodul zur automatischen zählerlosen Wasser-
verbrauchsberechnung im Programm enthalten ist.
9. Erwachsenenzahl
10. Kinderzahl.
11. Kinderprozentwert. Gibt an mit wieviel Prozent ein
Kind im Verhältnis zum Erwachsenen bei der Wasser-
verbrauchsermittlung berücksichtigt wird.
Die untere Maskenleiste zeigt noch das automatisch
ermittelte aktuelle Datum. Es kann nicht geändert
werden. So läßt sich die letzte Hausdateneingabe
kontrollieren.
Die Hausdatei sollte bei jedem Mieterwechsel mit
unterschiedlicher Personenzahl optimiert werden,
damit die richtige Hausbewohnerzahl erfaßt ist.
Nachdem Sie die Felder gefüllt haben speichern Sie mit
'ENTER' ab. Das Programm fährt mit der Wohnungsdatener-
fassungs fort.
Wohnungsdaten-Erfassung
=======================
Zur Wohnungsdatenaufnahme erscheint eine 37 Felder um-
fassende Maske. Die ersten beiden Felder zeigen
Hausname und Wohnungs-Nr.. Dann wird die Wohnfläche
erfragt.
Die folgenden 7 Felder lassen bis zu 6 Antworten, das
Feld 37 (Freizeit) sogar 18 Antworten gleichzeitig, zu.
Um die vielen Möglichkeiten ohne Handbuch richtig
beantworten zu können ist ein Wechselfeld-Selektor
eingebaut.
Zunächst bringen Sie die Lichtmarke auf eines dieser 8
Felder und drücken die 'F10-Taste', damit der Selektor
erscheint.
Nun ist es ganz einfach mit den Pfeiltasten (Auf/Ab)
die einzelnen Parameter durchzublättern.
Der angezeigte Wert ist automatisch aktiviert.
Mit den Pfeiltasten (rechts/links) wählen Sie das
nächste Feld und verfahren hier genauso.
Im 8ten Feld können 18 Freizeitmöglichkeiten
gleichzeitig aktiviert werden.
Ein Beispiel: Es sind gute Wandermöglichkeiten vor-
handen, Sie bringen mit den Pfeiltasten 'Wandern' zur
Anzeige.
Mit der 'J'-Taste wird Wandern aktiviert und das erste
Zeichen der darunter stehenden 18stelligen Zahl wird
eine '2'. Zum zurücksetzen drücken Sie 'N' und aus der
'2' wird wieder eine '1'. Genauso verfahren Sie mit den
restlichen 17 Möglichkeiten.
Sind alle Felder richtig bedient kehren Sie mit ENTER
zur Maske zurück, dabei werden die Werte in die Masken-
Felder eingetragen.
In den Feldern wo (0/1) verlangt wird geben Sie '1' ein
wenn z.B. eine Sauna vorhanden ist, sonst erhält das
Feld eine '0', oder bleibt frei.
Die übrigen Felder erhalten den entsprechenden Mengen-
wert.
-Die Quadratmeterzahl der Hobby-,Wirtschafts-, Praxis-,
Labor-, Wasch-, u.Kellerräume, sowie des zur Wohnung
gehörenden Gartens.
-Verlangt wird das Bau- und das letzte
Renovierungsjahr.
Die jeweiligen DM-Beträge geben Sie für:
1. monatliche-Miete je qm-Wohnfläche,
2. monatliche Wohnungsmiete in DM ein.
Die Beträge der monatlichen Belastung und des
Kaufpreises können Sie eingeben. N U R müssen Sie
unbedingt eingeben wenn ein Rentabilitätsberechnungs-
Modul angehängt ist.
Das Datum wird automatisch eingeblendet und kann nicht
geändert werden. So wird immer das letzte
Änderungsdatum angegeben.
Nachdem Sie alle nötigen Daten richtig eingegeben
haben, drücken Sie die ENTER-Taste.
Haben Sie wichtige Daten vergessen, erscheint eine
Fehlermeldung mit dem Hinweis auf die fehlenden, oder
falsch eingegeben Daten. Erst wenn Sie alles richtig
beantwortet haben, wird die Maskeneingabe beendet.
Das Programm verarbeitet nun diese Daten und schreibt
sie auf den Datenträger. Danach erscheint die gleiche
Maske und erfragt sich die Daten der nächsten Wohnung
bis alle Wohnungen erfaßt sind.
Rechnungsnummer
===============
Das Feld Nr.32 der Maske-Nr.M 00 zeigt die Rechnungs-
Nummer.
Diese Rechnungs-Nr. besteht aus 11 Zahlen (z.B.
87001002003)
Die Bedeutung von links nach rechts
Pos. 1+2 = Jahr 87
Pos. 3-5 = Adressen-Nr.001
Pos. 6-8 = Wohnungs-Nr.002
Pos. 9-11 = Beleg-Nr.003
Die Rechnungs-Nr. wird vom System automatisch ermittelt
und verwaltet.
Monatliche Wohnungsabrechnung
=============================
Nach dem Sie im Hauptmenü die Wohnungsabrechnung
gewählt haben, erscheint die Wohnungsabrechnungs-Maske.
Bei der Ersterfassung müssen Sie jetzt alle
Maskenfeld-Werte eingeben.
Später hat die Maske die Rechnungsdaten der letzten
Rechnung und zeigt sie an.
Die Anfang- und Enddatums für NK und Miete sind vor-
gegeben und brauchen nur aktualisiert werden.
Achtung: Sie Können max einen Monat abrechnen.
d.h. die Abrechnungszeit muß sich innerhalb
eines Monats bewegen, sonst riskieren Sie
eine Fehlermeldung.
Wichtig: Das <VON Datum> brauchen Sie N U R bei
der allerersten Wohnungsabrechnung eingeben. Bei allen
späteren Abrechnungen holt das Programm automatisch das
letzte Abrechnungsende.
Geben Sie bei späteren Wohnungsabrechnungen ein
Startdatum ein, so ermittelt und berücksichtigt das
System immer das letzte Abrechnungsdatum.
Das Monatsende wird angezeigt, weiter wird der Miet-
zahlzeitraum angezeigt (nächster Monat). Die letzten
Werte können Sie ändern.
Die Wohnungsnummer wird angezeigt (sie kann zB. für
eine Zwischenabrechnung geändert werden). Ansonsten
werden alle Wohnungen nacheinander abgerechnet.
Ist bei einer Wohnung eine Endabrechnung (z.B. bei
Mieterwechsel) nötig, wählen Sie im letzten Wechselfeld
den entsprechenden Modus.
Weiter können Sie hier noch den Modus Erstrechnung,
bei Mieterneueinzug, wählen (weiter unten beschrieben).
Die Abrechnungsmaske enthält u.a. folgende Felder:
Mieterkurznamen, Mieterkonto-Nr, Abrechnungsart,
Erwachsene- Kinderzahl, Wohnfläche usw.,
Kaution, Teilmöbilierungsanteil, Bankeinzug.
Abrechnungsart:
1 = Miete plus Nebenkosten-(Zählerermittlung )
monatliche Verrechnung, ohne nachträgliche
Ausgleichsrechnung für die Nebenkosten.
2 = Miete plus Nebenkosten-(Zähler und Pauschale) mit
monatlicher Abrechnung.
NK-Vorschuß für einzelne Verbraucher mit jährlicher
Ausgleichsrechnung für einzelne pauschale Posten
(z.B. Heizperiodenabrechnung) möglich.
(Universal-Rechnung)
3 = Miete plus eines festen Nebenkostenbetrages.
ohne nachträgliche Ausgleichsrechnung.
4 = Miete inclusieve Nebenkosten.
Bankeinzug: = 1. 0 = Rechnungsstellung
Diese Werte können geändert, oder für die neue
Abrechnung übernommen werden. Ist die Adressen-Nr.
falsch, (etwa durch Mieterwechsel), so bringen Sie den
Cursor auf das Feld Wohnungs-Nr. und drücken ENTER ohne
Nr.Eingabe. Das Adressen-Menü wird angezeigt.
Sie können, wie unter Adresseneingabe beschrieben,
verfahren. Das heißt: Sie können die neue Adresse
eingeben, suchen, berichtigen usw.
Nachdem Sie die richtige Adressen-Nr. gefunden haben
gehen Sie zur Rechnungsmaske zurück und geben
die Nr. im Adressen-Nr.-Feld ein.
Mit ENTER müssen Sie dann diese Nr. aktivieren.
Jetzt werden die Adressendaten angezeigt.
Pauschale Nebenkosten
=====================
Die folgenden Felder zeigen die mehr oder weniger
festen monatlichen Gebühren je Titel.
Zubeachten sind bei den beiden Maskentitel Kaution und
Zinsen die Vorzeichen (plus/minus +/-). Wird zB. einer
dieser Titel erstattet, so geben Sie den Betrag mit
einem Minuszeichen vor der Zahl ein.
Wohnungskaution wird in der Regel nur beim Einzug
gefordert, und bei der Endabrechnung wieder zurück
erstattet. Es kann aber auch anders verfahren werden.
Alle Kautions- und Zinserstattungsbeträge werden mit
dem minus <-> als Vorzeichen eingegeben.
Viele Mieter zahlen am Monatsende einen festen Über-
weisungsbetrag. Dieser Betrag wird hier im Feld
"Überweis" eingegeben.
Forderungen/Erstattungen
========================
Die Felder "Forderungen" und "Erstattungen" sind für
einmalige Titel gedacht, und sollten einen kurzen
Zusatztext erhalten (zB. Forderungsbetrag DM 50.-- für
Kanalgeb. 1988).
Der Forderungsbetrag wird der Rechnung zuaddiert,
während der Erstattungsbetrag subtrahiert wird. Es
dürfen also hier keine Forderungen aus alten Rechnungen
eingegeben werden.
Doch werden Erstattungen gegen alte Rechnungen im
"Erstattungsfeld" eingegeben.
Nebenkostenpauschale
====================
Das Feld "Nebenkost" in der Abrechnungs-Maske verwaltet
die Mietnebenkosten, wenn mit dem Mieter ein fester
Nebenkostenbetrag vereinbart wurde, und keine
sonstigen pauschalen oder Zähler- Nebenkosten oder
Nachverrechnungen berücksichtigt werden.
Das heißt: Dieses Feld wird nur benutzt, wenn ein
fester Nebenkosten-Betrag mit dem Mieter vereinbart
ist.
Die Abrechnungsart wird in Feld vier gewählt.
Zählererfaßte Verbraucher werden hier nicht berück-
sichtigt.
Natürlich kann auch diese Regelung Ihren Wünschen
entsprechend modifiziert werden.
Zählerdaten
===========
Grundsätzlich ist Verbraucher-Zählerverrechnung nur bei
Abrechnungsart <1 + 2> möglich. Bei Abr.Art <3 + 4>
bleiben Zählerstände unberücksichtigt.
Es können ohne spezielle Zähler-Module 5 Zähler
verwaltet werden:
Wasser, Gas, Elektro I, Elektro II, und Warmwasser.
Ist bei Abr.-Art 1 ein Anfangszählerstand in der Maske
ungleich 0, muß auch ein neuer, oder der gleiche
Zähler-Endstand eingegeben werden.
Bei der Abrechnungsart zwei wird der Endstand=Anfangs-
stand wenn keine Eingabe gemacht wird.
Ist der Anfangszählerstand gleich 0 oder leer so bleibt
der Zähler unberücksichtigt.
Das heißt: Soll ein Zähler berücksichtigt werden,
müssen Sie, neben den anderen Zählerparametern, einen
Anfangs- und den Endstand eingeben.
Wird im Gegensatz ein Zähler nicht mehr berücksichtigt,
so müssen Sie alle Zählerwerte löschen.
Die kritisierten Zählerstände werden differenziert und
mit den, über den Zählerständen angezeigten,
Einzelpreisen und Mehrwert- Steuersätzen multipliziert.
Alles wird später mit obigen Pauschalbeträgen
ausgedruckt und auf Diskette geschrieben.
Die Abrechnungsmaske zeigt noch die Abrechnungszeit an.
Wollen Sie dem jeweiligen Mieter einen individuellen
Text beigeben, so bringen Sie die Lichtmarke zum
Feld 'Zusatztext Ja/Nein' im rechte, unteren Masken-
rahmen und wählen mit (ALT + V/Z) den Zusatztextmodus.
Es erscheint eine Texteingabe-Maske mit dem
Mieternamen, und dem Verwendungszweck.
Sie können nun bis 4 Textzeilen eingeben (zB.
Kautionszinserstattung).
Dieser Kurztext wird nur dem gerade abgerechneten
Mieter ausgedruckt und wird nicht vom System weiter
erfaßt (ist also nur zur Rechnungserklärung).
Nach der Texteingabe drücken Sie ENTER und es erscheint
wieder die Abrechnungs-Maske.
Haben Sie alle nötigen Eingaben gemacht, so bringen Sie
die Lichtmarke zum Feld 'Drucken' und drüken ENTER.
Danach wird die Rechnung ausgedruckt.
Eine Druckwiederholung erreichen Sie mit ENTER im
Druckfeld.
ENTER-Druck im Speicher-Feld schreibt die Daten auf
die Wohnungs- und in die Mieter-Konten-Datei.
Sie stehen zur späteren Bilanz zur Verfügung.
Das System versucht nun die nächste Wohnung
abzurechnen.
Das wiederholt sich bis die Wohnungs-Nr- <0> ist, oder
alle Wohnungen abgerechnet sind, oder bis Sie mit ESC
die Frage nach der nächsten Wohnungs-Nr. beantworten.
Setzen Sie die Wohnungs-Nr. auf <0>, so wird die
automatische Abrechnung beendet. Es folgt die
Bankliste, und die Rechnungsbilanz.
ACHTUNG: Die ESC-Taste bricht den Programmlauf ab.
Die gespeicherten Daten sind verloren.
Es erscheint das Start-Menü.
Abrechnungsbilanz
=================
Sind alle Wohnungen abgerechnet und die Bankeinzugs-
liste gedruckt, so zeigt sich die Abrechnungsbilanz.
Das System hat alle Ertrags- und Verbrauchskonten
summiert. Die erwarteten Mieteingänge bereit. Die
gesamten Zähler- Verbrauchswerte errechnet.
Die Mehrwertsteuerbeträge der zählerermittelten Ver-
braucher sind gesondert ausgewiesen.
Die Rechnungenzahl und die Bankeinzugszahl ist
ermittelt.
Die Maske zeigt für die Statistik unten eine Abrech-
nungsarten-Analyse. Es sind die vier Abrechnungsarten
summiert angezeigt.
Ferner sind noch die prozentualen Verhältnisse zusehen.
Alle Werte werden in einer Anzeigetafel am Bildschirm
ausgegeben.
Wollen Sie diese Liste ausdrucken so beantworten Sie
die entsprechende Frage im unteren Feld mit ENTER.
Ein 'N' verhindert den Ausdruck.
Diese Daten werden mit Datum auf Disk geschrieben und
stehen somit zur Aufwands- und Ertragsermittlung zur
Verfügung.
Danach ist die Wohnungsabrechnung abgeschlossen.
Das Programm kehrt zum Hauptmenü zurück.
Mieterkontopflege
=================
Haben die Mieter ihre Rechnungen bezahlt werden die
Eingänge dem Mieterkonto gegengebucht. Dazu wählt man
im Hauptmenü den Programmteil Mieterkontenpflege.
Es erscheint die Mieterkontenpflege-Maske.
Die Maske trägt das aktuelle Datum (die Vorgabe kann
geändert werden).
Geben Sie eine Adr.-Nr. ein, wird die Kontoliste des
Mieters kontrolliert und alle OP-Konten nacheinander
angezeigt. Sie können die Konten pflegen oder mit der
F1-Taste sich den nächsten OP. dieser Adresse zeigen
lassen.
Drücken Sie im Adr.-Feld 'F10', so wird zum Adressen-
Handling verzweigt (z.B. Adr.Nr. suchen).
Geben Sie aber eine 11stellige Rechnungs-Nr. ein, so
wird nur die eine Rechnungs-Nr. in einer großen Maske,
mit 24 Einzelkonten, gezeigt.
Zahlt der Mieter den geforderten Rechnungsbetrag, so
buchen Sie die Summe im Soll des Rechnungskontos auf
der untersten Linie der Buchungsmaske. Der Cursor ist
hier positioniert.
Ist dieser Betrag gleich oder weniger als DM 1.--
unterschiedlich dem Habenteil, so gleicht das System
automatisch alle Konten aus.
Fehlt jedoch ein Posten, so müssen Sie alle anderen
Konten einzel buchen. Das System fügt der Eingabe noch
das Buchungsdatum hinzu.
Hat der Mieter zuviel eingezahlt so buchen Sie den
eingezahlten Betrag.
Das Mahnprogramm erstattet den Restbetrag zurück.
Unten rechts sehen Sie die bearbeitete Rechnungs-Nr.
und den Mieterkurznamen. Das soll Falschbuchungen
verhindern.
Haben Sie alle Rechnungsposten eingegeben, drücken Sie
wieder die ENTER-Taste, und die Daten werden auf das
Mieterkonto gebucht.
Mahnverfahren
=============
Sind alle Rechnungseingänge gebucht und die Eingangs-
frist überschritten, so wählen Sie im Hauptmenü
Mahnwesen.
Zuvor haben Sie natürlich den Zahlungserinnerungstext
und die drei Mahntexte(Wie unter "Text eingeben"
beschrieben) eingegeben.
Drücken Sie die ENTER-Taste, so werden alle Mieter-
konten kontrolliert.
Findet das Programm eine unausgeglichene Rechnungs-Nr.,
wird zunächst ein Zahlungserinnerungsschreiben
gedruckt.
Danach beginnt ein dreistufiges Mahnverfahren.
Ein Mahnungszähler bestimmt die Mahnstufe.
Zuletzt wird an eine Rechtsabteilung ein Rechtshilfe-
ersuchen mit den nötigen Mahndaten gerichtet, und das
Mahnverfahren dieser Rechnungs-Nr. eingestellt.
Die Adressen-Nr. dieser Rechtshilfe muß unbedingt die
Nummer <2> sein in der Firmenliste sein.
Hat dagegen ein Mieter einen Kontoüberschuß, so wird
ihm ein Erstattungsschreiben gedruckt, und das Konto
ausgeglichen.
Dem Mietern mit Bankeinzugserlaubnis wird der Betrag
sofort angewiesen. Dazu wird eine Bankerstattungsliste
gedruckt und das Konto ausgeglichen.
Während des Mahnvorgangs werden die gerade geprüften
Adressen- und Rechnungs-Nr.,sowie die jeweilige
Mahnstufe angezeigt. Nach dem Ende des Mahnvorgangs
wird noch eine Mahnbilanz gedruckt mit der Mahnungen-,
Erstattungenzahl, den Mahn-, und Erstattungsbeträgen,
den Familiennamen und der Rechtshilfeersuchenzahl.
Die Mahnbeträge sind gleichzeitig die Außenstände.
Wollen Sie nur eine Adresse mahnen, so geben Sie
Anfangs deren Adressen-Nr.ein und das Programm prüft
nur diese Konten auf Ausgleich. Geben Sie hier eine
Rechnungs-, Adressen-Nr.ein, wird nur die eine
Rechnungs-, Adressen-Nr. kontrolliert.
Sie können das Mahnverfahren beenden, wenn Sie diese
Rechnungs- Nummer, mit dem Programmteil "Kontopflege",
ausgleichen.
Das Mahnverfahren arbeitet weitgehend automatisch.
Deswegen sollte der Drucker immer mit genügend Papier
versorgt sein.
Mahntexte eingeben
==================
Vor Aufruf des Mahnverfahrens müssen Sie alle 4 Mahn-
texte eingeben.
Dazu wählen Sie im Hauptmeü die Textbearbeitung und
dort Mahntexteingabe.
Es erlaubt mit ENTER automatische Texterfassung.
Bzw. 1-4 = jeweiligen Text ändern.
Wählen Sie jetzt mit ENTER automatisch
Mahntexterfassung.
Es erscheint die Mahntexterfassungs-Maske.
Die Texteingabe erfolgt in dem Format wie sie später im
Brief erscheinen soll. Haben Sie sich vertippt, so
bringen Sie zunächst mit der Pfeiltaste den Cursor in
die zu ändernde Zeile. In der Zeile gehen Sie mit der
Backspace-Taste bis zur fehlerhaften Stelle zurück,
und geben den Text von hier neu ein. Sie können also
jede einzelne Zeile nach dem löschen neu eingeben.
Beim automatischen Texterfassen formulieren Sie
zunächst einen (bis zu 9 Zeilen) höflichen
Zahlungserinnerungstext.
Danach die etwas härteren Mahntexte.
Das System druckt dann automatisch, je nach Mahnstufe,
neben den offenen Posten jeder Rechnungs-Nr., Ihren
Mahntext.
Sind alle Mahnungen erfolglos, wird nach der dritten
Mahnung automatisch das Mahnverfahren eingestellt, und
die Mahndaten ans Rechtsbüro geleitet.
Wählen Sie die Mahntextänderung mit einer Nr. zwischen
1-4, so erscheint der entsprechende Mahntext am
Bildschirm.
Wollen Sie diesen Text doch nicht ändern, so drücken
Sie ENTER und der Text bleibt so erhalten. Für eine
Änderung müssen Sie zuerst die zuändernden Textzeilen
löschen, erst dann können Sie den neuen Text eingeben.
Briefkopfeingabe
================
Die Briefkopfeingabe ist nur dann von Interesse, wenn
Endlospapier ohne Briefkopfdruck verwendet wird.
Verwenden Sie Papier mit aufgedrucktem Briefkopf, so
lassen Sie diese Zeilen leer.
Wählen Sie im Hauptmenü die Texterfassung und dort
die Briefkopfeingabe.
Sie müssen unbedingt einen Briefkopf abspeichern, wenn
es auch leere Zeilen sind, sonst kann das Programm
nicht arbeiten.
Sie schreiben Ihre Anschrift im gleichen Format in die
Zeilen, wie Sie sich Ihren Briefkopf vorstellen. Dazu
können Sie natürlich die Graphik Ihres Computers
nutzen. Wenn Ihr Drucker später entsprechende Graphiken
ausdruckt, wird Ihr Briefkopf einem von einer Druckerei
erstellten, ähnlich sein.
Die neunte Zeile trägt den Absender in Kurzform und
druckt ihn im Fensterkuvert in die obere Zeile.
Auch hier gilt: Nur eingeben wenn Papier ohne
Firmenkopf verwendet wird. Sonst bleibt auch diese
Zeile leer.
Mit ENTER wird der von Ihnen gestaltete Briefkopftext
auf die Programmdisk geschrieben und steht so Ihrem
Programm zur Verfügung.
Wohnungs-Kaution
================
Nach den gesetzlichen Bestimmungen sind vom Mieter
geleistete Kautionszahlungen bis zur Erstattung
banküblich zu verzinsen (das heißt: mit Sparbuch bei
einer Bank zu deponieren).
Das Programm besitzt noch ein Zinserstattungsmodul für
ältere Kautionsbehandlungen.
Es erfragt, vor der Dezember-Abrechnung und bei jeder
Endabrechnung, den Zinssatz zur jährlichen Kautions-
zinserstattung.
Dann wird jedes Mieterkonto nach geleisteter
Wohnungkaution, kontrolliert. Der Zinsertrag der
letzten Monate (max. 1 Jahr) berechnet und mit der
Dezember-Abrechnung erstattet.
Ebenso wird bei einer Endabrechnung dem Mieter die
Kaution automatisch mit dem entsprechenden Zinsbetrag
erstattet.
Der Kautions-Zinserstattungs-Betrag wird auf der
Abrechnungs- Quittung gesondert aufgeführt.
Bei der Neuerfassung müssen Sie natürlich dem Mieter
den einmal geleisteten Kautionsbetrag mit der Konten-
pflege eingeben.
Wohnungsverbrauchswert-Ermittlung
=================================
Wollen Sie die Wohnungsverbrauchswerte ermitteln, so
wählen Sie im Hauptmenü Wohnungsbilanz, und es
erscheint eine kleine Wohnungsanalyse-Maske.
Sie können die Bilanzart wählen:
1. VON (Anfangsdatum) BIS (Enddatum)
2. Adressen-Nummer In Folge VON - BIS genannt
3. Wohnungs-Nummer
Zu 1:
Sie geben das VON-Datum (Form TT.MM.JJ) und BIS-Datum
und die Wohnungs-Nr. ein.
Das System summiert alle Abrechnungsdaten die in diesem
Zeitraum abgerechnet wurden. Dabei werden Datums
berücksichtigt die gleich oder größer als das Anfangs-
datum, und kleiner od.gleich dem Enddatum sind.
Zu 2:
Geben Sie N U R eine Adressen-Nr. und natürlich die
Wohnungs- Nr. ein, so werden nur die Daten summiert und
angezeigt, welche von dieser Adressen-Nummer in der
Wohnung verbraucht wurden.
Zu 3:
Wenn Sie nur die Wohnungs-Nr. eingeben, dann werden
alle Verbrauchsdaten dieser Wohnung summiert und
angezeigt die auf dieser Disk abgerechnet sind.
Sie können aber auch kombinieren, indem Sie
<VON> und <BIS> eingeben.
und zusätzlich noch die Adressen-Nr.
Hier würden dann die Daten summiert, welche in einem
bestimmten Zeitraum und von einer bestimmten Familie
verbraucht wurden.
Es werden auch die Durchschnittswerte der einzelnen
Verbraucher im Abrechnungszeitraum ermittelt und
angezeigt. Das kann beim NK/Nachweis nützlich sein.
Die ermittelten Daten werden am Bildschirm angezeigt.
Wollen Sie die angezeigten Daten ausdrucken, so geben
Sie im Kontrollmenü <D> ein.
Natürlich haben Sie den Drucker vorher mit Papier
versorgt und eingeschaltet.
Eine andere Taste setzt das Programm ohne Ausdruck
fort, bzw. zeigt das Hauptmenü.
Heizperiodenabrechnung
======================
Ein allgemein gültiges Heizperiodenabrechnungs-Programm
ist wegen der Vielfalt der Abrechnungsverfahren nicht
möglich. Vielmehr wird hier im Software-Haus das
Abrechnungsmodul Ihrem Abrechnugsverfahren angepaßt. So
kann am leichtesten den unterschiedlichen
Kundenwünschen entsprochen werden.
Es wird gleichzeitig eine genaue Modulbeschreibung
mitgeliefert.
Beschreibung eines Heizperioden-Abrechnungsverfahrens.
Ist eine Heizperiode abgeschlossen, die Heizkosten-
Berechnung erstellt, und sind allen Mietern die in der
Periode geleisteten Heizkostenvorauszahlungen aufs
Konto gebucht, so wählen Sie im Hauptmenü mit <F9> die
Heizkostenabrechnung.
Zunächst ergeht die Aufforderung die Hausdaten-Disk
einzulegen.
Sie sehen eine kleine Heizperiodenabrechnungs-Maske
Mit der Frage nach der Abrechnungszeit. Sie nennen Ihre
Termine (zB. <VON=01.05.91> <BIS=30.04.92>) und die
Wohnungs-Nr..
Meistens arbeiten die Module dann automatisch alle in
Frage kommenden Wohnungen durch.
Oder das Programm zeigt dann die Heizperioden-
Abrechnungsmaske.
Mit den Wohnungs- und Adressendaten, der Abrechnungs-
zeit (wichtig bei zwischenzeitlichem Mieterwechsel),
die Rechnungenzahl bzw. Rechnungs-Nr.,sowie den
Vorauszahlungs-Forderungsbetrag und die tatsächlichen
Leistungen für Heizung und Warmwasser.
Sie geben nur die ermittelten Verbrauchswerte ein. Das
Programm differenziert nun die Leistung vom Verbrauch,
druckt eine Heizkostenrechnung und eventuell eine
Bankeinzugsliste, sodaß automatisch Mehrleistungen
erstattet, oder Forderungen eingezogen werden können.
Die Ergebnisse werden den jeweiligen Wohnungs- Mieter-
konten zugeschrieben, und später im Rechnungseingang
überwacht.
Der oben beschriebene Modus ist als Anregung gedacht.
Wir erarbeiten und beschreiben Ihnen gerne ein Modul
nach Ihren Wünschen.
Haus-Abrechnungsbilanz
======================
Nach den monatlichen Wohnungsabrechnungen werden die
einzelnen Verbrauchs- und Ertragskonten summiert,
angezeigt und ausgedruckt.
Diese Daten werden weiter in eine Datei auf der
Daten-Disk oder die Festplatte geschrieben und sind zB.
zur Jahresbilanz verfügbar. So läßt sich jederzeit
schnell ein genauer Überblick über alle Aufwendungen
und Erträge, über jeden beliebigen Zeitraum, erstellen.
Dazu wählen Sie im Hauptmenü Bilanz.
Zunächst erscheint ein keines Menü und fragt nach Haus-
oder Wohnungsanalyse. Sie entscheiden sich für die
Hausbilanz.
Es erscheint eine Maske mit den zwei Eingabemöglich-
keiten Datum VON - BIS
Sie geben nun das Anfangsdatum und das Endatum Ihrer
Ermittlungszeit ein, (zB. VON 01.01.91 BIS 31.12.92).
Das System summiert nun alle Abrechnungen die in dieser
Zeit gemacht wurden.
Natürlich müssen die Abrechnungsdaten auch auf der Disk
vorhanden sein.
Die erfaßten Verbraucher-Zählerwerte sind dokumentiert.
Zur Statistik werden die vier Abrechnungsarten
kritisiert, aufschlußreich wenn mehrere Abrechnungs-
arten im gleichen Hause verwendet werden.
Wenn Sie bei der Eingabemaske kein Datum eingeben und
ENTER drücken, werden alle auf der Disk erfaßten Daten
der Hausdatei kritisiert und angzeigt.
Es wird der gesamte Wasserverbrauch, die Kautionssumme,
die Mieterträge, die Mehrwertsteueranteile, die
Rechnungenzahl usw. gezeigt.
Die Daten werden angezeigt und auf Wunsch ausgedruckt.
So haben Sie am Jahresende, in wenigen Minuten, die
gesamten Haus- Aufwendungen und Erträge für die FIBU
bereit.
Drucken:
Sie können natürlich die Daten auf den Drucker geben,
dazu beantworten Sie im unteren Fenster die
entsprechende Frage mit <D>.
Jeder andere Tastendruck führt Sie zum Hauptmenü.
Datenerfassung/Erstabrechnung
=============================
Nach der Systeminstallation geben Sie die Mieter-
adressen ein, erfassen die Haus- und Wohnungsdaten.
Danach ermitteln Sie am Monatsende die letzten
Zählerstände und beginnen mit der monatlichen
Mietabrechnung.
Bei der ersten Mietabrechnung ist besondere Sorgfalt
geboten.
Denn diese Angaben sind die Grundlage für alle späteren
Mietabrechnungen.
Bei späteren Mietabrechnungen liest das System diese
Daten und zeigt sie an. Diese Vorgaben können dann
übernommen oder geändert werden.
Das erleichtert und beschleunigt die späteren Ab-
rechnungen und schaltet Fehlerquellen aus.
Sie sollten sich zur ersten Abrechnung Zeit lassen und
alle Maskenfragen richtig beantworten.
Dazu nehmen Sie sich die einzelnen Mietverträge zur
Hand und wählen im Hauptmenü den Programmteil
"Wohnungsabrechnung"
Die erscheinende Maske zeigt den Hausnamen, die
Wohnungs-Nr. und der Cursor ist auf dem Feld für das
Abrechnungsenddatum positioniert.
Der Abrechnungszeitraum beträgt höchstens einen Monat.
Sie können rückwirkend beginnen.
Ein Beispiel: Das System wird im Juni installiert und
Sie wollen das laufende Jahr erfassen so geben Sie
"31.01.des laufenden Jahres" ein. Sie müssen, dann bis
zum Juni des Jahres, alle Wohnungen nach verrechnen.
Ein Start-bzw. "VON"Datum brauchen Sie nicht
einzugeben. Das Programm läßt nur 31 Abrechnungstage zu
und nimmt hier "01.01." als Startdatum an.
Darunter wird die Wohnungs-Nr. "001" angezeigt. Dieser
Wohnungszähler wird automatisch erhöht, bis alle
Wohnungen abgerechnet sind.
Wollen Sie die Reihenfolge ändern, dann geben Sie die
abzurechnende Wohnungs-Nr. ein. Wenn Sie "0"
eingeben, wird das Abrechnungs- Verfahren beendet (z.B.
bei Zwischenabrechnung).
Die Wohnungsabrechnung besitzt eine dreiteilige Maske.
Der erste Teil zeigt die Wohnungs- und Personendaten.
Dieser Teil wird bei späteren Abrechnungen (außer bei
Mieterwechsel) nicht mehr gebraucht.
Der zweite Teil erfragt Miete und Nebenkosten und zeigt
die Rechnungs-Nr.
Im dritten Teil ist die Verbrauchs-Zählerverwaltung,
mit der Abrechnungszeit-Anzeige.
Die Maskenfelder werden, zeilenweise von links nach
rechts durchnummeriert.
Die oberste Rahmenzeile zeigt den Hausnamen und die
abzurechnende Wohnungsnummer.
Teil <1> erfragt und zeigt später in den elf
Nummernfeldern:
-1 Mieterkurznamen.
-2 hier geben Sie unbedingt die richtige
Mieteradressen-Nr. ein und aktvieren mit ENTER.
Ist eine Wohnung nicht bewohnt, müssen Sie die
Haus-Eigentümer-Adressen-Nr. (1) eingeben.
-3. die Abrechnungsart. Ist sehr wichtig.
Mit den Tasten (ALT+V/Z) bringen Sie die mit dem
Mieter vereinbarte Abrechnungsart zur Anzeige.
Die Anzeige ist gewählt.
Sie finden vier Möglichkeiten:
1. Die Miete, Nebenkosten (Zähler usw.) werden
monatlich abgerechnet ohne nachträglich Kosten.
2. Miete und Nebenkosten-pauschale werden mtl.
berechnet und können jährlich abgerechnet
werden (universal).
3. Der Mieter zahlt mtl.Miete und einen festen
Nebenkosten-Betrag ohne spätere Ausgleichs-
rechnung, bzw mit Options-Modul.
4. Der Mietern zahlt monatlich nur Miete incl.
aller Nebenkosten ohne Nachverrechnung.
-6 in der Wohnung lebenden Erwachsenen-Personenzahl.
-7 die Kinderzahl.
-8 die Wohnungs-Wohnfläche in qm
-9 wird vom Mieter beim Einzug eine Mietenkaution
verlangt, so geben Sie den Betrag hier ein, damit
das System automatisch am Jahresende eine
Zinserstattung gewähren kann.
-10 ist im Mietbetrag ein Teilmöblierungsanteil
enthalten, so wird dieser Betrag hier genannt.
ACHTUNG Betrag wird nicht addiert.
-11 Den Bankeinzug müssen Sie in der Adressendatei des
Mieters zusammen mit den Bankdaten eingeben. Hier
sehen Sie nur den Status.
Teil 2 erfragt zunächst, und zeigt später die Neben-
kosten mit den zwanzig Nr.-Feldern:
-1 den monatlichen Überweisungsbetrag, wenn
vereinbart.
-2 Forderungen: Es sind einmalige Kosten und sollten
mit einer Erklärung belegt werden.
-3 Erstattungen: Es sind Beträge (z.B. aus früheren
Rechnungen) die dem Mieter mit dieser Rechnung
erstattet werden.
-4-15 sind regelmäßig anfallende monatliche
Nebenkostenpauschale-Titel.
-16 der im voraus zu entrichtende mtl. Mietpreis.
-17 die vom Mieter zu zahlende Reparaturkosten.
-18 Titel die sonst nicht unterzubringen sind.
Sollten kommentiert werden.
-19 ist eine Nebenkostenpauschale wenn sonst keine
weiteren Nebenkosten verlangt werden. Die "Abr.Art"
muß "3" sein.
-20 sind einmalig anfallende Zinsbeträge, wobei Er-
stattungen mit minus <-> vor der Zahl eingegeben
werden.
-21 ist die 11stellige Rechnungsnummer.
Der dritte Maskenteil verwaltet Zählerverbraucher. Es
werden nur bei den tatsächlich gebrauchten Zähler
Eingaben gemacht.
Dabei sind je Zähler 5 Werte nötig. Monatliche
Grundgebühr, Einzelpreis, der Mwst-Satz in Prozent, und
die Anfangs- und Endzählerstände.
Verlangt wird mit den Nummernfeldern:
-1 - 5 die jeweiligen mtl. Grundgebühren.
-6 - 10 der Einzelpreis je Titel.
-11 - 15 die einzelnen Mehrwertsteuersätze.
-16 - 25 die Titel-Anfangs- und Endstände.
Darunter sehen Sie den Abrechnungszeitraum.
Im unteren Maskenrahmen ist eine Wechselfeld
"Zusatztext", zu bedienen wie unten beschrieben.
Es kann ein vierzeiliger Kurztextes für den jewei-
ligen Mieter gedruckt werden.
Sind in alle benötigten Maskenfelder die richtigen
Werte eingegeben, so drücken Sie die "ENTER-Taste".
Haben Sie einen für das Programm nötigen Wert vergessen
oder falsch eingegeben erscheint eine Fehlermeldung.
Nach ca. 6 Sekunden steht der Cursor wieder auf dem
fehlerhaften Feld und Sie müssen die Eingabe berich-
tigen. Danach betätigen Sie erneut die ENTER-Taste.
Das Programm wird mit der Datenberechnung, dem
Rechnungsdruck, dem Datensichern fortgesetzt.
Das heißt: Die nächste Wohnungsnummer wird abgerechnet.
Abrechnungs-Zusatztext
======================
Bei manchen Abrechnungen ist eine kleine Erklärung zu
den einzelnen Rechnungstiteln (zB. Sonstiges) nötig.
Dazu wählen Sie im letzten Feld der Abrechnungs-Maske
mit (ALT + V/Z) die Zusatztexteingabe. Es erscheint
eine kleine Texteingabe-Maske.
Die Maske zeigt den Verwendungszweck (Hier Abrechnungs-
Zusatztext) und den Empfängernamen.
Sie können bis zu vier Textzeilen eingeben. Die werden
dann im gleichen Format in die Rechnung eingeschrieben.
ACHTUNG: Dieser Text wird ohne zusätzliches Textbe-
arbeitungsmodul nicht auf Disk gespeichert, und ist
nach dem Ausdruck verloren.
Nach ENTER setzt das Programm die Abrechnung fort.
Nach dem Ausdruck wird dieser Modus zurück gesetzt.
Abrechnungs-Modus
=================
Die Abrechnungskosten setzen sich aus den im folgenden
beschriebenen Kostenfaktoren K1 - K4 zusammen.
Durch Zähler ermittelte Miet-Nebenkosten K1.
-K1 errechnet sich wie folgt:
Zählerstand
Verbrauch = Neu - Alt
Preis = Verbrauch * Einzelpreis + Grundgebühr.
Mwst = Preis / 100 * Mwst-Satz.
Z-Summe = Preis + Mwst
K1 = Zähler-Summen 1 - 5
K2 = Pauschale und sonstige Nebenkosten.
-K2 errechnet sich wie folgt, und bleibt bei
Abrechnugsart 3 & 4 unberücksichtigt.
Bei Abrechnungsart [ 1 & 2 ] entsteht K2 als Summe
der folgenden Verbraucher.
Antennen + TV-Gebühr + Müll + Verwaltung + Wasser-
+ Gaspauschale + Heizungs- + Elektro- + Warmwasser-
pauschale + Steuern.
K3 = Außergewöhnliche Nebenkosten.
-K3 ergibt sich aus der Summe:
Forderungen + Reparaturkosten + Telefon
+ sonstige Kosten + Zinsen.
(z.B. Am Jahresende die Kaution-Zinserstattung)
K4 = Miete
-K4 errechnet sich aus Miete + Kaution + Garagen
minus Erstattungen.
Bei Abrechnungsart [ 1 & 2 ] werden K1 - K4 berück-
sichtigt.
Bei Abrechnungsart [ 3 ] werden K3 und K4 berück-
sichtigt. K1 und K2 bleiben unberücksichtigt.
Die Abrechnungsart [ 4 ] berücksichtigt K3 & K4.
K1 & K2 bleibt unberücksichtigt.
Die Perioden-Abrechnungssumme ergibt das addieren
von K1 + K2 + K3 + K4. Es ist Summe Total.
Der Restbetrag entsteht durch das subtrahieren des
Überweisungesbetrages von der Abrechnungssumme.
Der Restbetrag kann von der Bank eingezogen werden.
Textbearbeitung
===============
Das hier verwendete Textmodul ist speziel für das Haus-
verwaltungsprogramm geschrieben.
Es ist serienbrief- und rückantwortfähig, und arbeitet
weitgehend automatisch.
Die Texteingabe ist einfacher als bei der Schreib-
maschine.
Der Textteil verwendet den Briefkopf des Rechnungs-
moduls.
Der Briefkopf ist für Fensterkuverts positioniert.
Eine Bezugszeile kann gedruckt werden.
Das aktuelle Datum wird automatisch eingesetzt.
Die Anrede wird aus der Adressendatei übernommen
(z.B. Sehr geehrter Herr Meyer,).
Einzige Ausnahme: Sie haben als Anrede in der
Adressendatei "An" gewählt (z.B. Behörde usw.) hier
müssen Sie Ihre Anrede im Text selbst formulieren.
Sie können auch eine persönliche Anredeform wählen
(z.B. Liebe Uschi,! bzw. Lieber Henry,!) auch das
wird automatisch ausgeführt.(z.B. für die Einladung zu
Ihrem Abiturienten-Klassentreffen)
Sie formulieren nur Ihren Text.
In der Regel werden einige Standard-Texte erstellt und
abgespeichert (Einladungen, Mieterbenachrichtungen,
Aushänge für die Treppenhaus-Tafel, usw.)
Vor dem Briefschreiben werden die entsprechenden Texte
geladen, aktualisiert, dann unter neuem Namen
gespeichert.
Jetzt erscheint eine Adressen-Auswahlmaske.
Hier wählen Sie nun die Empfänger aus, indem Sie die
Adressen-Nr. <VON - BIS> oder Wohnungs-Nr. <VON - BIS>
oder Familienname usw. eingeben.
Texterfassung
=============
Haben Sie im Hauptmenü mit der Lichtmarke den Textteil
gewählt so erscheint zunächst ein Textselektor.
Sie wählen die Texteingabe. Nach dem Einlegen der
Datendisk erscheint eine Maske mit allen,
alphabethisch geordneten, Textnamen auf dieser
Diskette.
Bringen Sie die Lichtmarke mit den Pfeiltasten oder
der Maus zu dem Textnamen Ihrer Wahl und drücken die
ENTER-Taste. Dieser Text wird geladen und am Bildschirm
angezeigt.
Diese Selektionsart soll die Textwahl erleichtern.
Wollen Sie einen neuen Text erstellen, bringen Sie die
Lichtmarke zu dem betreffenden Feld im unteren Masken-
rahmen und drücken die ENTER-Taste. Nun erscheint im
Status-Fenster im unteren Bildschirmteil die Frage nach
der Zeichenzahl je Zeile.
Sie können eine Zahl zwischen 20 und 80 eingeben.
Voreingestellt ist 64 (normale Briefform).
Der Cursor springt jetzt zur linken oberen Ecke einer
22-zeiligen, leeren Texteingabemaske.
Sie beginnen also in der linken oberen Ecke mit der
Texteingabe genau wie bei einer Schreibmaschine.
Kommt der Cursor zu dem von Ihnen gewählten rechten
Rand so springt er automatisch zum nächsten Zeilen-
anfang. Wollen Sie eine Leerzeile eingeben drücken Sie
die ENTER-, oder die Pfeil-nach-unten-Taste.
Bei der Enter-Taste springt der Cursor zum Zeilen-
anfang, dagegen geht der Cursor mit den Pfeiltasten auf
die jeweilig nächste Zeile, aber bleibt in der gleichen
Zeilenposition.
Haben Sie sich vertippt, so bringen Sie den Cursor mit
den Pfeiltasten auf die zu ändernde Zeichen und über-
schreiben die Stelle einfach.
Wollen Sie in einer Zeile ein Zeichen einfügen so
bringen Sie den Cursor an die Stelle und drücken die
"Ins-Taste". Der größere Cursor zeigt den Einfügemodus.
Während der Eingabe rückt der Zeilentext nach rechts
und die eingegeben Zeichen werden an die Cursor-
Position eingefügt.
Ein erneuter "Ins-Tastendruck" hebt den Einfügemodus
auf.
Text-Kommentare die nicht ausgedruckt werden sollen
erhalten am Zeilenanfang zwei Punkte [ .. ].
Das heißt alle Zeilen die mit zwei Punkten beginnen,
werden nicht ausgedruckt.
Sie geben also Ihren Text so ein wie er später ausge-
druckt werden soll. Mit allen Leerzeilen und Einrük-
kungen.
Dabei hilft Ihnen das dreizeilige Statusfenster am
unteren Bildschirmrand.
Die letzte Zeile ist die Anzeigezeile.
Ist Ihr Text komplet so können Sie diesen mit der
F1-Taste auf Disk speichern, oder mit der F2-Taste ab
der Cursorposition ausdrucken.
Brief-Seiten-Zeilenzahl
=====================
Die Seitenzeilenzahl ist unveränderbar mit 60 einge-
stellt. Nur die erste Briefseite faßt, bedingt durch
den Briefkopf und die eventuelle Bezugszeile, nur
32 Textzeilen. Diese Regelung wird vom Seitenzähler
berücksichtigt.
Die Zeichen je Zeile können zwischen 20 und 80
variieren. Sie wählen diese vor dem formulieren eines
neuen Textes. Voreingestellt sind 64 Zeichen/Zeile.
Statusfenster
=============
Die beiden ersten Zeilen des drei-zeiligen Status-
fensters zeigen die Bedienungsmöglichkeiten.
F1 ............. Text speichern
F2 ............. Text ab Cursorposition drucken
F3 ............. Leerzeile einfügen
F4 ............. Textzeile löschen
F5 ............. Text an Cursorposition einfügen.
F6 ............. Textzeile zentrieren.
F7 ............. Text am Bildschirm löschen.
F8 ............. Textteil markieren.
F9 ............. Markierten Textteil verschieben.
F10 ............ Markierten Textteil kopieren.
End-Taste ...... bringt Cursor zum Textende.
Hom-Taste ...... bringt Cursor zum Textanfang.
PgUp-Taste ..... führt Cursor zum Bildschirmanfang
bzw blättert eine Seite zurück.
PgDn-Taste ..... führt Cursor zum Bildschirmende.
bzw. blättert eine Seite vor.
Ins-Taste ...... Text in Zeile einfügen.
CTRL + -->Taste Cursor zum Zeilenende.
CTRL + <--Taste Cursor zum Zeilenanfang.
CTRL + F7 ..... Text im Speicher löschen.
In der rechten Ecke, der letzten Zeile sind folgende
vier Werte angezeigt:
-Textname
-Einfügemodus
-Die Briefseitenzahl mit S
-Die Briefzeilenzahl mit Z
-Die Cursorpostition in der Zeile mit P.
Im linken Zeilenteil wird nach Wahl angezeigt:
-markierte Zeilen
-verschobene Zeilenzahl.
-Kopierte Zeilenzahl.
Text kopieren / verschieben
===========================
Wollen Sie einen Textteil innerhalb Ihres Schreibens
verschieben oder kopieren, so müssen Sie diesen
Textteil zunächst mit der <F8-Taste> markieren.
Dazu bringen Sie den Cursor zur ersten Zeile des
zuverschiebenden Textteiles und drücken die F8-Taste.
Nun führen Sie den Cursor zum Ende des zuverschiebenden
Textteils und drücken erneut die F8-Taste.
Die Anzeigezeile im Statusfenster zeigt immer die
markierten Textzeilen an.
Nach der Markierung bringen Sie den Cursor mit den
Pfeiltasten zu der Zeile wo der markierte Texteil
eingefügt werden soll und drücken:
-zum verschieben die F9-Taste
-zum kopieren die F10-Taste
Der markierte Textteil wird zur Cursorposition
verschoben, bzw. kopiert. Die Textmarkierung wird auf-
gehoben.
Jeder andere Tastendruck, außer den Cursorverschiebe-
Tasten, hebt die Markierung auch auf.
Textbausteine
=============
Man nimmt an, daß ca. 70% der Geschäftskorrespondenz
aus vorgefertigten Bausteinen bestehen können. So kann
man sich diese Textbausteine einmal formulieren und
speichern.
Die Bausteine, wie Einleitung und Briefende, liest man
bei Bedarf ein. Nun fügt man dazwischen seine
individuelle Aussage und fertig ist der Brief. Diese
Zeitsparende Technik wird von dem Textmodul unterstüzt.
Dazu verfahren Sie wie folgt:
Zunächst formulieren Sie einige Einleitungs- und
Abschlußtexte und speichern diese z.B. unter "Einl1-4"
bzw."Abschl1-4" ab.
Nach dem Texteingabeaufruf bekommen Sie zunächst
sämtliche Textbausteine auf Ihrer Diskette sortiert
angezeigt.
Sie wählen nun die Einleitung "Einl1", indem Sie die
Lichtmarke zu dem Namen "EINL1" führen und ENTER
drücken. Dieser Text wird nun eingelesen und am
Bildschirm angezeigt. Der Cursor befindet sich in der
ersten Textzeile links oben. Nun bringen Sie den Cursor
mit der Pfeil-Taste zum Textende und fügen hier Ihre
eigentliche Aussage an. Um einen Abschlußbaustein
anzufügen bringen Sie den Cursor in die nächste leere
Zeile und drücken die F5-Taste.
Jetzt erscheint am Bildschirm wieder das Textverzeich-
nis, und Sie wählen als Briefabschluß mit der Licht-
marke z.B."Abschl1".
Das Programm fügt exakt an die Cursorpositionzeile den
Textteil "Abschl1" an.
Ebenso können Sie Textteile in jedes Dokument einlesen.
Der neue Text wird immer in die Zeile eingefügt wo der
Cursor sich gerade befindet, und der dort befindliche
Text wird weiter ans Briefende geschoben.
Text drucken
============
Ist die Texteingabe beendet so geben Sie <F2> ein.
Nach der Aufforderung den Drucker mit Papier zu ver-
sorgen, erscheint eine Adressenauswahlmaske.
Hier bestimmen Sie den Empfänger indem Sie z.B. den
Familiennamen oder die Adressen- PLZ-Nummern.(von - bis
bei Serienbriefen) eingeben. Die anderen Felder lassen
Sie frei und drücken ENTER.
Sie können Sich die einzelnen Adressen auch anzeigen
lassen indem Sie die entsprechende Frage in der unteren
Zeile der Auswahlmaske mit <A> beantworten.
Ist die gewünschte Adresse nicht in Ihrer Datei vor-
handen so tragen Sie die bestimmten Adressendaten in
die Maskefelder ein.
Das Programm druckt nach einer Adressensuchzeit dieser
Anschrift Ihren Text an.
Achtung! Diese Adressendaten werden jedoch nicht ge-
speichert.
Das Programm druckt nun den Briefkopf, die
Empfängeradresse, die Bezugszeile (falls gewünscht),
die Anrede und dann Ihren Text.
A C H T U N G!
Ihr Text wird immer von der letzten Cursorposition ab
bis zum Textende gedruckt.
Das heißt: Sie müssen den Cursor immer zum Textanfang
bringen, wenn Sie den ganzen Text ausdrucken wollen.
Wollen Sie dagegen nur einen kleinen Textausschnitt
drucken, geben Sie am Druckende "..Ende" ein und
bringen den Cursor zu der Zeile, wo der Druck beginnen
soll.
Jetzt wird nur der so markierte Textteil ausgedruckt.
Die Seitennummerierung erfolgt automatisch ab der
zweiten Seite.
Bezugszeile & Datum
===================
Vor dem Ausdruck erscheint die Bezugszeile zum
ausfüllen. Sie können hier drei Titel nennen. Nach
jeder Marke drücken Sie ENTER und der Cursor springt
zur nächsten Schreib-Marke. Sind alle drei
Bezugszeilen-Titel leer druckt das Programm auch kein
Bezugszeilenlineal.
Das aktuelle Datum wird jedenfals automatisch ans
Ende der Bezugszeile geschrieben.
Text speichern
==============
Haben Sie einen Text fertiggestellt oder einen ge-
speicherten Text geändert, so können Sie diesen
speichern. Dazu drücken Sie die <F1-Taste>.
Sie bekommen den etwaigen Textnamen angezeigt und
können ihn mit ENTER bestätigen, bzw. Sie müssen einen
neuen, max 8 Zeichen langen Textnamen eingeben.
Nach ENTER, oder wenn Ihre Eingabe 8 Zeichen erreicht
hat, beginnt das System den Text unter dem neuen Namen
zu speichern.
Kommentare & Druckbefehle
=========================
Wollen Sie in Ihre Texte Kommentare oder Druckbfehle
einfügen so beginnen Sie diese am Zeilenanfang mit zwei
Punkten "..". Alle Zeilen die mit zwei Punkten beginnen
werden nicht ausgedruckt.
Kommentar ist [..Meier]
Datum ..Datum 01.01.00
Druckbefehle sind:
-"..Ende" = Ende des Ausdruckes
-".."
Persönliche Anrede
==================
Dieser Anredeteil wurde speziell für den privaten
Bereich eingefügt. (z.B. Vereinsverwaltung).
Diese Anredeform benutzt Herrn, oder Frau, und den
Vornamen aus der Adressenverwaltung und schreibt dann
Lieber Paul, bzw. Liebe Paula.
Rückantwortschreiben
====================
Das Textmodul gestattet es, an jeden Brief ein ein-
seitiges Rückantwortschreiben anzuhängen.
(z.B. bei Einladungen).
Diese Antwortschreiben trägt den Briefkopf des Brief-
empfängers in einfacher Form.
Als Empfängeradresse wird die Adressen-Nr. "1"
automatisch eingeschrieben. Danach kommt Ihr Text.
Sie müssen unbedingt, bevor Sie Ihren Brieftext laden,
diesen Rückantwort-Text abspeichern.
Der Rückantwort-Text kann max 32 Zeilen haben.
Beantworten Sie die Frage nach einem Rückantwortschrei-
ben mit "J" so erscheint am Bildschirm wieder das Text-
Auswahlmenü, und fordert den Rückantwort-Textnamen.
Dieser Textteil wird geladen,aber nicht mehr angezeigt.
Jedem Brief wird nun das oben beschriebene Rückant-
wortblatt zusätzlich ausgedruckt.
Text formatieren
================
Haben Sie Ihren Text eingegeben, bzw. wollen Sie einen
eingelesenen Text der aktuellen Zeilenlänge anpassen,
verwenden Sie die Tastenkombination 'Ctrl + F'.
Zunächst bringen Sie den Cursor in die Zeile ab der Ihr
Text neu formatiert werden soll und drücken 'Ctrl+F'.
Der Formatierer löscht zunächst leere Zeilen.
Die folgenden Textzeilen werden in die aktuelle Zeilen-
länge, z.B. 50 Zeichen je Zeile, gebracht. Eine Wort-
trennung findet dabei nicht statt.
Findet der Formatierer nach der ersten Textzeile eine
leere Zeile wird die Arbeit beendet.
Das heißt: wenn Sie nur einen bestimmten Textabschnitt
neu formatieren wollen, fügen Sie am Abschnittsende mit
der 'F3-Taste' eine Leerzeile ein, bringen dann den
Cursor zu der ersten neu zu formatierenden Zeile und
drücken 'Ctrl + F'.
Ihr Textabschnitt wird nun bis zur ersten Leerzeile der
neuen Zeilenlänge angepaßt.
Calculator
==========
Der hier beschriebene Calculator übernimmt nach dem
Aufruf, mit 'Ctrl+C' in den jeweiligen Programmen die
Funktion eines einfachen Taschenrechners mit den vier
Grundrechenarten [ *, /, +, - ].
Die Funktions-Tasten sind belegt mit:
-X*X, 1/x, ln, eX, √x, sin, cos, tan, Pi, wobei jeweils
-die zuletzt eingegebene Zahl verwendet wird.
Die Besonderheiten jedoch beachtlich:
-Während Ihr Programm im Hintergrund schlummert
-erlaubt dieser Rechner das Rechnen in vier
-Zahlensystemen, Dezimal, Hexal, Binär, und Octal.
-Es wird das IBM-ASCII-Zeichen gezeigt (1-255).
-Weiter werden in allen Zahlensystem die Ergebnisse
-gleich siebenfach konvertiert und angezeigt.
-Nicht zuletzt soll die Möglichkeit erwähnt werden den
-Rechner als Drucker zu nutzen um z.B. eine Kassenliste
-auszudrucken.
Nach dem Aufruf tritt die Programmarbeit in den Hinter-
grund und es erscheint eine Taschenrechner-Tafel.
Eingabemöglichkeiten
====================
Das untere Tastenfeld nennt die möglichen Funktionen.
Die F-Tastenbelegung sind nur im Dezimalmodus aktiv.
-F1 ergibt das Quadrat der zuletzt eingegebenen Zahl.
-F2 ergibt den Kehrwert der letzten Zahl.
-F3 bildet den natürlichen Logarithmus der letzten
Zahl. (10 : 2.302585)
-F4 liefert den Antilogarithmus. (1 : 2.718281)
-F5 ergibt die Wurzel der letzten Zahl.
-F6 zeigt den Sinuswert der letzten Zahl.
-F7 zeigt den Cosinuswert der letzten Zahl.
-F8 zeigt den Tangenswert der letzten Zahl.
-F9 nennt den Piwert 3.141592.
-F10 addiert/subtrahiert den Mwst-Satz.
Daneben sehen Sie den Nummerikblock 0-9 zur Eingabe der
einzelnen Werte.
Der Punkt markiert die Dezimalstelle im Dezimalmodus.
Daneben werden die Tasten A-F gezeigt, für die Eingaben
der Hexwerte. Nur Großbuchstaben
Im Binärzahlenmodus sind noch die Operaroren AND, OR,
XOR möglich.
ESC führt Sie wieder zum aufrufenden Programm zurück.
und übergibt dem aufrufenden Feld das Rechenergebnis.
Statuszeile
===========
Über dem Tastenfeld ist die Statuszeile mit 7
Möglichkeiten.
Die Wahl geschieht durch Eingaben des jeweiligen ersten
Buchstaben. Nur Großbuchstaben
Durch Druck der entsprechenden Taste wird der Modus
immer eins weiter geschaltet, bzw. ausgeschaltet.
Unmittelbar darunter wird der eingeschaltete Modus
angezeigt.
Das erste Feld von links, (mit "M" bedient) erlaubt die
Zahlenartenwahl.
Sie können 4 Zahlensysteme wählen:
1. Dezimalzahl: Ist beim Start eingeschaltet.
2. Hexmodus: Eingabe 0-F.
3. Binärmodus: Die Eingabe geschieht mit den Nr.Tasten
0 u. 1. Zusätzlich können hier noch die Bit für
Bit Verknüpfungen mit den Operatoren AND, OR, XOR
ausgeführt werden.
4. Oktalmodus: Eingabe 0-7.
In den Moden 2-4 sind nur Ganzzahl-Rechenoperationen
möglich.
5. Durch die Eingabe eines Datums in der Form
TT.MM.JJJJ werden Ihnen die Tagesparameter
angezeigt.
6. Wenn Sie hier eine Jahreszahl in der Form JJJJ
eingeben, wird Ihnen die Feiertagsliste des Jahres
ausgegeben. Zugrunde liegt die Feiertagsreglung vom
Jahr 1991.
Das zweite Statusfeld Konvertiert die letzte Zahl, bzw.
wenn das Ergebnis ungleich Null ist, das Ergebnis.
Die Möglichkeiten:
1. Celsius : Fahrenheit.
2. Kilogramm : Libs
3 Gramm : Karat
4. Kilometer : Miles (engl)
5: Zentimeter : Inchs
6. Liter : Gallons
7. K/Kalorie : K/Joule
8. Netto : Brutto (14% Mwst)
9. Frequenz : Meter
10. Zeigt die Tagesdatumsparameter
Nach dem Einschalten können Sie die Möglichkeiten mit
den Pfeiltasten durchblättern.
Das dritte Statusfeld erlaubt das Ausdrucken von
Summierungen, nach Art einer Kassenlistenart.
Dieser Modus ist nur wirksam, wenn zuvor der
Summierungsmodus eingeschaltet wurde.
Nach dem Ende des Summierungsmodus wird der Druckmodus
automatisch zurückgesetzt.
Natürlich muß ein Drucker angeschlossen und einge-
schaltet sein.
Zunächst wird die Firma und das Datum gedruckt, dann
werden die einzelnen Summanden mit Nr. versehen und
ausgedruckt.
Sie geben den Netto-Warenwert ein. Der Mwst-Wert wird
berechnet und am Listenende gedruckt.
Druckart:
Nr. +/- Zahl
Nach drücken der ENTER-Taste wird das Ergebnis
gedruckt.
Das vierte Statusfeld, mit "R" bedient, gibt Ihnen die
Möglichkeit die Dezimalstellen des Ergebnises zu
wählen. (Der Defaultwert ist 2.)
Das Fünfte Statusfeld schalten den Summierungsmodus
ein. Hier ist nur plus oder minus als Operator erlaubt.
Unter dem Statusfeld wird die Summandenzahl und die
Eingabe angezeigt.
Das sechste Statusfeld erlaubt das jeweilige Ergebnis
(bzw die zuletzt eingegebene Zahl) in positiv bzw.
negativ-Form zuzeigen. Diese Anzeige hat keinen Einfluß
auf das Rechenergebnis.
Das siebte und letzte Feld erlaubt Ihnen bei
eingeschaltetem Binärmodus eine Bit für Bit Ver-
knüpfung von zwei Binärzahlen.
Ist hier ein Modus gesetzt so können Sie als Operator
NUR "plus = +" benutzen.
Eingabezeile
============
Über Der Statuszeile ist die Eingabezeile.
Der Cursor befindet sich immer am Zeilenende.
Sie können so Ihre Eingabe genau verfolgen.
Die Zeile erfaßt die letzten 70 Eingabezeichen.
Sie geben Ihre Zahlen und Operatoren ein, nach jedem
Operator wird das augenblickliche Ergebnis berechnet.
Das jeweilige Ergebnis erscheint darüber im drei-
zeiligen Anzeigefeld.
Geben Sie ENTER oder "=" ein, so wird die Rechenoper-
ation beendet.
Die Eingabe ist den jeweilig eingeschalteten Rechen-
und Zahlenmoden entsprechend vorselectiert.
Das Anzeigefeld
===============
Das dreizeilige Anzeigefeld ist am oberen Bildschirm-
teil angeordnet, und zeigt in der dritten Zeile ganz
rechts, in allen Zahlenmoden, das aktuelle Rechener-
gebnis.
In den Zahlenmoden Hex, Bin, Okt wird außerdem am
linken Rand der äquivalente Wert der anderen Zahlen-
systeme des Rechenergebnises angezeigt.
Außerhalb des Anzeigefeldes werden ständig angezeigt:
1. In der rechten unteren Bildschirmzeile im Dezi-
malmodus der Hexwert der letzten Eingabezahl.
In den anderen Zahlenmoden die Integer-Dezimalzahl.
2. In der Bildschirmmitte der unteren Zeile erscheint
der IBM-ASCII-Wert der letzten Eingabezahl.
Natürlich nur, wenn diese Zahl einen Wert zwischen
1 und 255 hat.
Langzeit-Abrechnung
===================
Für die Abrechnungsart zwei:
Ist mtl. Miete plus Nebenkostenpauschale mit
jährlicher Abrechnung einzelner Verbraucher.
ist ein langzeit Abrechnungs-Modul vorhanden. Das Modul
übernimmt auch die Endabrechnung bei Mieterwechsel mit
der Abrechnungs-Art 2.
Normalerweise wird dem Mieter nach Beendigung des
Mietverhältnis und vor der Erfassung der neuen Mieter-
daten die Endabrechnung ausgedruckt.
Automatische Abrechnung
=======================
Nach dem Aufruf im Programm-Selektor erscheint eine
kleine Maske und fragt nach dem Abrechnungszeitraum
Datum VON-BIS.
Außerdem können Sie noch eine Wohnungs-Nr. und/oder
eine Mieter-Adr.Nr. eingeben.
Zur automatischen Abrechnung aller Wohnungen des Objekt
mit der Abrechnungsart 'zwei', geben Sie nur den
Abrechnungszeitraum ein.
Wollen Sie nur einzelne Wohnungen abrechnen müssen Sie
noch die jeweilge Wohnungs-Nr. eingeben.
Eine Adressen-Nr. geben Sie nur dann ein wenn der
betreffende Mieter ausgezogen und ein Nachmieter erfaßt
ist. Hier müssen Sie beachten, daß diese Abrechnungs-
daten nicht in die Wohnungsdatei eingetragen werden,
die Daten also bei der Wohnungsbilanz fehlen, jedoch in
der Hausbilanz erfaßt sind. Weiter können Zählerdaten
nicht berücksichtigt werden.
Beschrieben wird die automatisch Abrechnung. Das
gesagte gilt sinngemäß für die anderen Möglichkeiten.
Nach der Zeiteingabe drücken Sie ENTER, danach sucht
das Programm in der Wohnungsdatei die erste Wohnung
mit der Abrechnungsart 'zwei' und zeigt die Zähler-
stände in der Abrechnungs-Maske wie wir sie von der
monatlichen Abrechnung kennen.
Es werden nur die Daten des letzten Mieters berück-
sichtigt. Dabei wird die Abrechnungszeit eventuell
berichtigt.
Sie geben Ihre ermittelten Verbraucher-Beträge für den
Abrechnungszeitraum in die einzelne Felder ein.
Die F10-Taste zeigt Ihnen die geforderten Voraus-
zahlung des jeweiligen Feldes.
In den Zähler-Grundgebührenfelder zeigt die F10-Taste,
die vom Programm gespeicherten jährlichen Sätze und
überträgt sie dann ins Grundgebührenfeld.
Sie können diese Vorgaben noch ändern.
Ist der Abrechnungszeitraum nicht 1Jahr, wird der
Zeitanteil berechnet.
NUR eingeben, wenn der Zähler bei der Abrechnung
berücksichtigt werden soll.
Die jeweiligen Zählerergebnisse haben Vorrang vor den
Pauschalfeldern. Z.B. der Mieter zahlt eine mtl.Wasser-
pauschale. Mit der Heizungsabrechnung lesen Sie den
Wasserzähler dieser Wohnung ab und geben die Jahres-
grundgebühr und den Zählerendstand in den Wasserzähler-
feldern ein.
Das Programm legt diesen Verbrauchswert zugrunde. Ein
Eintrag im Wasserpauschalfeld bleibt unberücksichtigt.
Achtung: Für Zählerkosten bzw. Zählergrundgebühr geben
Sie den Jahreswert ein. Das Programm errechnet
den Zeitwert automatisch.
Haben Sie alle Abrechnungsbeträge eingegeben, bringen
Sie die Lichtmarke zum Feld 'Drucken' und drücken
ENTER.
Das Programm summiert nun die geleisteten Zahlungen des
Mieters (zuvor alle Zahlungseingänge buchen), errechnet
die neuen mtl.Vorauszahlungen und zeigt das Ergebnis
zur Kontrolle an.
Sie können Fehler berichtigen bevor dem Mieter eine
Erstattung/Rechnung ausgedruckt wird.
Nach dem erfolgreichen Druck speichern Sie das Ergebnis
ab.
Die Vorauszahlungsdaten werden künftig bei der mtl.-
Rechnungslegung berücksichtigt.
Nach dem Speichern der Daten wird die nächste
Wohnungs-Nr. mit dem gleichen Abrechnungs-Modus
abgerechnet.
Sie können verschiedene Verbraucher zu unterschied-
lichen Zeiten abrechnen (z.B. Jan:Jan Wasser, Okt:Mai
Heizung).
Erst-Rechnung bei Neumieter
===========================
Bezieht ein Mieter eine leere Wohnung so zahlt er in
der Regel nur Miete (eventuell Kaution) für den
kommenden Monat, jedoch keine Nebenkosten für den
zurückliegenden Monat, die hat der Vormieter gezahlt.
Um die Programmtechnischen Voraussetzungen, für diese
Rechnungsart zu schaffen bringen Sie im unteren
Wechselfeld der Rechnungslegungs-Maske mit den Tasten
(ALT+V/Z) 'Erstrechnung' zur Anzeige.
Dadurch werden die Rechnungszeiten geändert und die
NK-Felder gesperrt.
Geben Sie nun die neuen Mieterdaten, Kaution Über-
weisungsbetrag Forderungen, Erstattungen, Miete,
Reparatur-, sonstige Kosten ein.
Weiter verfahren Sie wie bei einer Monatsrechnung, Sie
drucken die Rechnung und speichern die Daten ab.
Das Programm fährt in gewohnter Weise fort.
Wohnungen suchen/listen
=======================
Haben Sie im Hauptmenü "Haus und Wohnungserfassung"
gewählt, können Sie sich hier eine Wohnungsliste zeigen
oder ausdrucken lassen.
Es erscheint die Wohnungsparameter-Maske. Drücken Sie
ohne Eingabe 'ENTER' werden die 14 wichtigsten
Wohnungsdaten aller Wohnungen ausgegeben.
Wollen Sie z.B. nur 4 Zimmerwohnungen gezeigt haben,
geben Sie im Zimmerzahlfeld eine '4' ein und dann ENTER
Es werden alle 4Zimmerwohnungen gelistet.
Oder Sie geben im Wohnungsstatusfeld eine '1' ein,
damit alle freien Wohnungen gelistet werden.
So können Sie sich eine Wohnungsliste nach ver-
schiedenen Kriterien zeigen lassen.
Adressen-Kennzahl
=================
Die Adressenkennzahl ist codiert und trägt folgende
Adressen-Parameter:
1-3 = Wohnungsnummer
4-5 = Erwachsennenzahl
6-7 = Kinderzahl
8 = Familienstatus
9 = Beruf
10 = Sozialstatus
11 = Zahlungsmoral
12 = Bankeinzug (Ja/Nein)
Damit Sie sich die einzelnen Positionen und Ihre
Bedeutung nicht zu merken brauchen sorgt ein Selector
für einfache und richtige Positionierung Ihrer
Eingaben.
Zur Kennzahlcodierung bringen Sie zunächst die
Lichtmarke in den Adressen- Eingabe-, Änderungs- und
Suchmasken zu dem Feld 'Kennzahl' und drücken dort die
'F10-Taste'.
In der daraufhin erscheinende Selector-Maske mit
verdeckter Eingabe, bedienen Sie die ersten drei Felder
durch die jeweilige Werteingabe.
Die letzten 5 Feldwerte wählen Sie mit den Tasten
Pfeil-(AUF/AB). Der gezeigte Feldwert ist gewählt.
Den Feldwechsel erreichen Sie mit den Pfeil-Tasten
(links/rechts), oder mit der ENTER-Taste.
Die ENTER-Taste im 8ten Feld, oder die 'F1-Taste' läßt
den Selector verschwinden und das Kennzahlfeld zeigt
die codierten Selectordaten.
Von der Kennzahl wird in diesem Programm nur der
Bankeinzugs-Parameter kritisiert. Gleichwohl können Sie
bei der Suchmaske die einzelnen Werte selectieren.